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Köln.Sport

Handball-Weltmeister pauken in Köln

Holger Glandorf ist einer der Teilnehmer des neuen Studiengangs an der Sporthochschule.  Foto: imago/Sportfoto Rudel

Holger Glandorf ist einer der Teilnehmer des neuen Studiengangs an der Sporthochschule.
Foto: imago/Sportfoto Rudel

Schon am 1. Juli ist der Startschuss für den neuen Zertifikatsstudiengang „European Handball Manager“ an der Deutschen Sporthochschule in Köln gefallen, der ein neues Angebot für die Professionalisierung im Handballsport darstellt. Die Deutsche Sporthochschule Köln ist um einen Studiengang reicher geworden. Seit Juli läuft der Zertifkikatsstudiengang „European Handball Manager“. Dabei setzt die Sporthochschule genau dort an, wo vorher eine große Lücke klaffte. Weiterbildungsmaßnahmen für Trainerinnen und Trainer sind zu Genüge vorhanden. Der neue Ansatz findet sich jetzt auf ökonomischer Ebene.

Dabei arbeitet die Sporthochschule in Kooperation mit der European Handball Federation (EHF). Die 17 Teilnehmer werden auf die zunehmende Professionalisierungs- und Kommerzialisierungsprozesse im europäischen Handballsport vorbereitet.
Im Auditorium werden auch bekannte Gesicher zu finden sein. Von erfahrenen Handball-Bundesliga-Managern wie Benjamin Chatton und Axel Geerken bis hin zu Weltermeistern wie Henning Fritz und Holger Glandorf ist alles vertreten.

Seit dem ersten Juli läuft die Selbststudienphase, in der sich die Teilnehmer in die unterschiedlichen Themengebiete einarbeiten. Am 5. Oktober werden sie sich dann zur ersten Präsenzphase am Sportpark Müngersdorf einfinden und ihr Wissen mit Experten vertiefen. Dabei ist auch EHF-Generalsekretär Michael Wiederer, neben vielen anderen hochwertigen Persönlichkeiten, als Referent vertreten, wodurch eine qualitativ hochwertige akademische Ausbildung mit unmittelbarem Praxisbezug gewährleistet wird.

„Mit dem European Handball Manager möchten wir die Professionalisierung im Handballsport weiter vorantreiben und die TeilnehmerInnen auf die Anforderungen im Handballmanagement bestmöglich vorbereiten: Sowohl in rechtlicher und ökonomischer Hinsicht, als auch was die Medien- und Kommunikationskompetenz betrifft“, so Studiengangsleiter Dr. Stefan Walzel.