fbpx
Köln.Sport

Haie: Rückschlag in Iserlohn

Sein Tor reichte den Haien in Iserlohn nicht zum Sieg: KEC-Angreifer Mike Iggulden Foto: imago/Eibner

Sein Tor reichte den Haien in Iserlohn nicht zum Sieg: KEC-Angreifer Mike Iggulden
Foto: imago/Eibner

Dem Aufschwung folgt die Ernüchterung: Die Kölner Haie verlieren ihr Auswärtsspiel in Iserlohn mit 1:4.

„Es war ein sehr intensives Spiel von beiden Mannschaften. Iserlohn hat nach der Führung clever verteidigt und einen unserer Fehler zur Entscheidung genutzt“, war Haie-Coach Niklas Sundblad nach der Partie enttäuscht. Die „Roosters“ hatten soeben die Aufholjagd des KEC mit einem 4:1-Erfolg jäh beendet.“

Nach einem torlosen Auftaktdrittel waren es die Sauerländer, die zunächst erfolgreich waren. Brent Raedeke staubte zur Iserlohner Führung ab (26.). Der Haie-Konter folgte auf dem Fuße: Jamie Johnson bediente Mike Iggulden per Traumpass über das halbe Eis, der KEC-Angreifer blieb vor Roosters-Goalie Lange eiskalt (27.). Drei Sekunden fehlten den Haien, um das 1:1 auch mit ins Schlussdrittel zu nehmen: Macek traf in doppelter Überzahl.

Der KEC drängte in den verbleibenden 20 Minuten auf dem Ausgleich, blieb aber teils harm-, teils glücklos. Tjärnqvist, Iggulden und Gogulla konnten gute Einschussgelegenheiten nicht nutzen. Das erledigte dann Mike York: Der Ex-NHL-Profi in Iserlohner Diensten erhöhte auf 3:1 (56.). Bassens Treffer ins leere Tor in der Schlussminute machte dann den Endstand perfekt.

Am Sonntag geht es für die Haie wieder zur Sache: Bei den Grizzly Adams Wolfsburg gilt es, den Rückschlag zu verdauen und wieder an die Leistungen vom vergangenen Wochenende anzuknüpfen. Die Niedersachsen haben sich rechtzeitig für die Neuauflage des letztjährigen Halbfinals in Form geschossen: In Schwenningen gelang den Wolfsburgern ein 9:1-Kantersieg, allein sieben Treffer erzielten sie im ersten Drittel.