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Köln.Sport

Haie: Kein Blick mehr zurück

Mika Hannula (r.) und die Haie wollen heute gewinnen, um in der Serie nicht unter Druck zu geraten. Foto: IMAGO

Mika Hannula (r.) und die Haie wollen heute gewinnen, um in der Serie nicht unter Druck zu geraten.
Foto: IMAGO

Von drei Spielen müssen die Haie zwei gewinnen, dann sind sie Meister. Heute (19:30 Uhr) steht das nächste Heimspiel auf dem Programm.

Der Vorsprung ist weg, dafür die Konzentration aber hoffentlich wieder da. So oder so ähnlich ließe sich die Situation der Kölner Haie vor dem fünften Spiel der Finalserie gegen den ERC Ingolstadt (19:30 Uhr, Lanxess arena) beschreiben. Das Team von Uwe Krupp hat den zwischenzeitlichen 2:0-Serien-Vorsprung aus der Hand gegeben, will nun aber neuen Mut schöpfen. Fakt ist: Das Finale kann noch drei Spiele dauern, wenn die Haie zwei davon gewinnen, haben sie das große Ziel Meisterschaft erreicht.

Um das allerdings zu erreichen, muss sich im Gegensatz zu Spiel drei und vier (jeweils 4:1 für Ingolstadt) einiges ändern. „Wir hatten in den ersten beiden Spielen ein bisschen Scheibenglück, in den nächsten beiden hatten wir kaum Scheibenglück, sogar Unglück. Es sind manchmal Millimeter, die den Unterschied ausmachen. In beiden verlorenen Spielen hatten wir in den entscheidenden Momenten sehr gute Chancen, die wir nicht reingemacht haben“, erklärte Haie-Geschäftsführer Lance Nethery gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger.

Fest steht: Die Zuschauer in der ausverkauften Arena dürfen sich auf ein actionreiches Spiel freuen, bisher war in keiner Partie der Serie ein Team eindeutig dominant, auch wenn sich das anhand der 4:1-Siege vermuten ließe. Bei den Haien steht noch ein großes Fragezeichen hinter dem Einsatz von Andreas Holmqvist. Der letztjährige DEL-Spieler der Saison soll sich in Spiel vier eine Rückenverletzung zugezogen haben.