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Haie: „Immer wigger”

Die Kölner Haie hoffen, dass die Deutsche Eishockey Liga am 13. November starten kann. Doch ohne Zuschauer wird auch an diesem Termin kein Puck fliegen.

Die Kölner Haie möchten schnellstmöglich wieder auf das Eis! (Foto: imago images / osnapix)

„Immer wigger” lautet das Motto der Kölner Haie für die kommende Saison, denn es muss ja trotz der Corona-Krise weiter gehen. Jetzt hat man den 13. November als festes Ziel in den Terminkalender geschrieben. „Wir wollen am 13. November spielen, das ist unser Ziel”, so KEC-Geschäftsführer Philipp Walter. Nun stellt sich den Verantwortlichen die Frage, ob und wie viele Fans zu diesem Zeitpunkt schon wieder in den Stadien zugelassen sind.

Die Bundesregierung hatte vor der Bekanntgabe des Termins beschlossen, dass es bis Ende des Jahres keine Großveranstaltungen geben soll, bei der Nachverfolgung und Einhaltung der Hygieneregeln nicht möglich sind. Um aber am 13. November spielen zu können, müssen die Vereine bis Ende Oktober wissen, ob vor Publikum gespielt werden darf. Dann wäre noch genug Zeit die Kurzarbeit enden zu lassen und sich auf die Spielzeit vorzubereiten.

Zuschauer überlebenswichtig

Zuschauer im Eishockey sind für die Vereine von großer Bedeutung, denn viele Einnahmen kommen aus den Ticketverkäufen. Bei den Haien machen sie beispielsweise 50 Prozent aus. Für alle Sportarten in Deutschland wurde eine Arbeitsgruppe eingerufen, die Vorschläge für einen einheitlichen Umgang mit Zuschauern präsentieren soll. Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe sind demnach für die Eishockeyvereine von entscheidender Wichtigkeit.

Von Robin Josten