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Köln.Sport

Haie: Bessere Vorzeichen für 2021/22

Die Kölner Haie haben am vergangenen Wochenende die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit aufgenommen. Im Vergleich zum letzten Jahr wird diese wesentlich länger und intensiver sein.
Haie

Haie-Coach Uwe Krupp beim ersten Training in der Kölnarena 2. (Foto: IMAGO / Eduard Bopp)

Genug Zeit für Uwe Krupp: Im vergangenen Jahr blieb dem Haie-Coach durch die Ungewissheit, welche die Corona-Pandemie mit sich brachte, nur wenig Zeit, um seine Mannschaft auf die Saison vorzubereiten. Das spiegelte sich besonders in den ersten Begegnungen wieder, denn die anderen Mannschaften wirkten eingespielter.

In diesem Jahr soll nun alles anders werden. Die DEL-Saison startet am 9. September, sodass der Mannschaft um Kapitän Moritz Müller viel mehr Zeit bleibt, um Neuzugänge zu integrieren, Abläufe zu trainieren und die Fitness auf Vordermann zu bringen.

Neue Haie-Trikots

Pünktlich zum Trainingsauftakt haben die Kölner Haie auch ihren neuen Trikots für die kommende Saison vorgestellt. In Heimspielen gehen die Spieler wieder in einem klassischen Rot aufs Eis. Mo Müller freut sich auf das Trikot: „Dieser Rot-Ton steht für Köln und die Haie. Mir gefällt der insgesamt sehr saubere und aufgeräumte Look. Ich freue mich mit diesem Trikot endlich wieder vor unseren Fans spielen zu dürfen!”

Besonderheit auf weißem Auswärtsjersey: Rund 1.400 Namen von Fans, die im Vorjahr den gesamten Beitrag ihrer Dauerkarte gespendet haben, stehen auf dem Trikot. „Man kann den Fans gar nicht genug danken. Ganz Eishockey-Deutschland hat im letzten Jahr zusammengehalten und was die Haie-Fans getan haben, zeigt, welch hohen Stellenwert der Sport hier hat,“ erklärt Neuzugang Maxi Kammerer.

Das Third-Trikot wurde in Anlehnung an das erste Haie-Jersey aus dem Jahr 1972 in blau designed. Statt dem bekannten Logo ziert hier der Ur-Hai, damals entworfen von Legende Dieter Horky, die Vorderseite des Ausweichtrikots. „Ich freue mich schon auf die Spiele im blauen Trikot. Die Haie haben eine beeindruckende Vergangenheit und Tradition und ich bin stolz ein Teil des KEC zu sein.“

Von Robin Josten