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Köln.Sport

Großer Beachsport im Rheinauhafen

Quelle: sportsandevents. GmbH

Hart umkämpft waren die Spiele im Rheinauhafen, bis die Sieger feststanden.

Im Schatten der Kranhäuser wurde vergangenes Wochenende gebaggert und gepritscht: Die smart beach tour machte nach vier Jahren erstmals wieder Halt in Köln. Der größte Sandkasten der Stadt stand von Freitag bis Sonntag sicherlich im Rheinauhafen. Im Rahmen der smart beach tour, die höchste nationale Turnierserie, maßen sich Deutschlands beste Beachvolleyballer und kämpften um ein Gesamtpreisgeld von 10.000 Euro.

Bei den Damen stand das Siegerpaar schon Samstag Nachmittag fest. Bei eher unsommerlichen Bedingungen bezwangen Geeske Banck und Kira Walkenhorst ihre Gegnerinnen Gernert/Günther in drei umkämpften Sätzen, Kurios hierbei: Mit den beiden Finalisten trafen die Duos aufeinander, die vor ein paar Wochen untereinander ihre jeweiligen Partner getauscht hatten.

Banck bedankte sich nach dem Gewinn der Goldmedaille, für die sie im Finale einige Matchbälle hatten abwehren müssen, bei ihrer Partnerin und den Zuschauern: „Ich bin froh, dass Kira ihre Aufschläge so gut herüber gebracht hat und mich das Publikum bei meinen immer angefeuert hat.“

Bilder des Turniers

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Auch bei den Herren gab es das erhofft enge Finale, das erst im dritten Satz entschieden werden konnte. Am Ende setzten sich am Harry-Blum-Platz das World-Tour-Duo Stefan Windscheif und Sebastian Dollinger gegen Flüggen/Köhler durch. Für Windscheif war es der erste Erfolg auf der smart beach tour in seiner Karriere.

Das Siegerduo konnte allerdings den Turniererfolg nicht lange genießen – schon am nächsten Tag ging es weiter nach Klagenfurt, wo Dollinger/Windscheif bei der FIVB Beach Tour an den Start gehen werden. „Wir haben das hier als Vorbereitung für die internationalen Turniere genutzt und ein bisschen was ausprobiert“, erklärte die beiden.

Das Selbstbewusstsein dürfte nach ihrem Erfolg im Rheinauhafen jedenfalls vorhanden sein.