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Köln.Sport

Giants-Cup geht in die Domstadt

Quelle: FCJ Köln

Um den Siegerpokal im Empfang zu nehmen, mussten die Damen des FCJ Köln gleich fünf Zweitliga-Mannschaften hinter sich lassen. Mit Erfolg: Den Gladbecker Giants-Cup holten die FCJ-Damen in die Domstadt.

Erfolg für die Regionalliga-Volleyballerinnen des FCJ Köln: Sie gewannen am Wochenende den stark besetzten Gladbecker Giants-Cup. Mit diesem Ergebnis können die Volleyball-Damen des FCJ Köln doch zufrieden sein: Die zweite Mannschaft belegte beim Gladbecker Giants-Cup in der Leistungsklasse 2 den fünften Rang , die Regionalliga-Vertretung setzte sich in der besser besetzter Leistungsklasse sogar schlussendlich durch und gewann das Turnier.

Dabei begann das Wochenende mit schlechten Vorzeichen. Durch den Ausfall von Mareike Südmersen mussten die beiden Neuzugänge Loretta Hölzel und Sarah Wolnizki die alleinige Verantwortung im Zuspiel tragen – und das, obwohl beide erst wenige Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolviert hatten.

„Nicht nur die beiden, sondern auch die gesamte Mannschaft hat ihre Sache gut gemacht. Es ist nur allzu verständlich, dass wir im Zuspiel-Angriffs-Bereich in den nächsten Wochen gezielt arbeiten müssen, aber es ist auch schön, dass endlich die gewünschte Entlastung für Mareike Südmersen gefunden ist“ kommentierte der Kölner Trainer Jimmy Czimek die personelle Situation des Wochenendes.

Turniersieg war nicht das Ziel

Dabei scheint sich die Kontinuität im Kader des FCJ Köln auszuzahlen, so dass der FCJ im Laufe des Turniers fünf Zweitliga-Mannschaften hinter sich ließ und am Ende den Siegerpokal in Empfang nehmen durfte.

„Natürlich ist es schön, ein Turnier zu gewinnen, aber das war nicht das Ziel des Wochenendes“, so der Kölner Trainer weiter, der allen Spielerinnen möglichst gleichwertige Spielanteile gab, so dass alle allmählich wieder nach der langen Pause in das Spielgeschehen zurückfinden konnten.

Ein Pluspunkt dürfte in der langen Saison der breite Kader der Kölnerinnen sein. Fünfzehn Spielerinnen stark ist der Kader und ein weiterer Trainingspartner wird möglichweise noch mit aufgenommen.

Angst vor dem Déjà-vu

„Die Saison wird anstrengend. Wir haben in der Hinrunde mit den Pokalterminen nur zwei spielfreie Wochenenden bis Weihnachten – da müssen wir in der Breite gut aufgestellt sein, um immer wieder einmal einzelne Spielerinnen zu entlasten beziehungsweise Verletzungen, Krankheiten und private Fehltermine zu kompensieren.“

Dabei will der Trainer den Turniersieg in Gladbeck nicht überbewerten: „Letzte Saison haben wir das Zweitligaturnier in Bad Soden gewonnen und sind dann erst einmal mit einer Niederlage in die Saison eingestiegen – das soll uns in diesem Jahr nicht noch einmal passieren.“

Ob die Mädels vom FCJ Köln diese Vorgabe umsetzen können, zeigt sich in knapp zwei Wochen: Am 24. September startet die Regionalligasaison mit einem Heimspiel um 18 Uhr gegen Langenfeld.