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Köln.Sport

Gegen Lübbecke um das Final Four

Quelle: imago

Deutlich das Nachsehen hatte der VfL beim Liga-Auswärtsspiel in Lübbecke. 25:40 hieß es nach 60 Minuten in Ostwestfalen.

Der Gummersbacher Gegner für das Pokal-Viertelfinale steht fest: Der VfL spielt Ende Februar bei Ligakontrahent TuS N-Lübbecke um den Einzug ins Final Four nach Hamburg.

Auf dem Weg ins Endrundenturnier des DHB-Pokals stellt sich dem VfL Gummersbach der TuS N-Lübbecke in den Weg. Das ergab die Auslosung durch „Glücksfee“ Jan Holpert in der Halbzeit des Bundesliga-Spitzenspiels zwischen der SG Flensburg-Handewitt und den Rhein-Neckar Löwen.

 

Mit einem Sieg bei den Ostwestfalen könnte der amtierende Europapokalsieger der Pokalsieger zum dritten Mal nach 2009 und 2010 das Final Four in Hamburg erreichen, sondern der VfL würde auch Revanche nehmen für die bittere 25:40-Ligapleite in Lübbecke am 7. Spieltag der aktuellen Saison.

„Es hätte leichter, aber auch schlimmer kommen können“, so VfL-Manager Axel Geerken nach der Auslosung mit Blick auf die übrigen Paarungen im Viertelfinale. Der Drittligist EHV Aue empfängt den deutschen Meister HSV Hamburg, der TSV Hannover-Burgdorf den THW Kiel, die SG Flensburg-Handewitt den Zweitligisten TV 1893 Neuhausen.

In den vorangegangenen Runden war den Oberbergischen das Losglück jeweils treu geblieben. Auf den Drittligisten ESV Lok Pirna (37:27) folgte der TuS Ferndorf (29:20), Gegner der VfL U23 in der 3. Liga West. Im Achtelfinale setzten sich der VfL beim Zweitligisten HSG Nordhorn am letzten Dienstag mit 28:25 (15:14) durch.

„Wir hätten uns vor allem mal wieder ein Heimspiel im DHB-Pokal gewünscht. Ein Auswärtsspiel in Lübbecke ist eine schwere Aufgabe. Wir sind aber ganz sicher nicht chancenlos – und haben dort auch noch eine Rechnung offen. Unser letzter Auftritt in Ostwestfalen war sicher ein absoluter Tiefpunkt der aktuellen Saison. Ein Sieg wäre also gleich doppelt wertvoll“, so Geerken.