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Köln.Sport

Gegen Augsburg sollen wieder Tore fallen

Domink Kohr (FC Augsburg) und Jonas Hectro wollen den Ball köpfen

Augsburgs Dominik Kohr gegen Jonas Hector. Letztes Jahr konnte der FCA das Auswärtsspiel mit 2:1 für sich entscheiden.    Foto: imago/Krieger

Beim Spiel gegen den FC Augsburg wollen die Geißböcke endlich wieder Tore schießen. Indes bleiben die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Rhein-Energie-Stadion im Vergleich zum Mainz-Spiel unverändert.

„Jeder Punkt, den wir jetzt noch in die Winterpause mitnehmen, erleichtert uns die Ausgangssitutation fürs Frühjahr.“ So FC-Coach Peter Stöger auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Augsburg. Der FC will sich am Samstag gegen den Gegner vom Tabellenplatz 16 einen ordentlichen Winterspeck anfressen. Dafür müssen die Geißböcke nach nur zwei Treffern in den letzten sieben Pflichtspielen endlich mal wieder das Tor treffen. Der letzte Torjubel datiert vom 7. November 2015. Im Derby gegen Bayer Leverkusen schnürte Dominic Maroh einen Doppelpack.

Maroh steht voraussichtlich auch gegen Augsburg wieder in der Startformation. Für das Spiel kann der Peter Stöger wohl aus dem Vollen schöpfen. Stürmer Anthony Modeste setzte am Donnerstag wegen Adduktorenproblemen mit dem Training aus. Der Franzose sei aber in jedem Fall gegen Augsburg dabei, so Stöger. Wie der FC auflaufen wird, ist noch unklar. Denkbar wäre, dass Stöger nach der Nullnummer in Darmstadt wieder auf zwei Stürmer setzt. Dafür könnten Yannick Gerhardt oder Kevin Vogt aus dem defensiven Mittelfeld weichen. Als Unterstützung für die Offensive stehen Simon Zoller, Phillip Hosiner oder auch Milos Jojic bereit.

Gegen Augsburg erneut erhöhte Sicherheitsmaßnahmen rund ums Stadion

Unterschätzt wird der Gast aus Schwaben vom FC keinesfalls. Vielmehr hat Peter Stöger die ansteigende Formkurve des Gegners registriert: „Zu Beginn der Saison haben sie ihre Qualitäten weniger ausgespielt und in den letzten Wochen, meine ich, ist dieses merkbar besser geworden.“

Bislang wurden 46.000 Tickets für das Spiel am Samstag verkauft. Weitere wird es an den Tageskassen geben. Zudem bittet der FC die Fans frühzeitig anzureisen, da die Sicherheitsmaßnahmen die gleichen wie gegen Mainz sein werden. Das heißt, dass es im Einlassbereich zu Verzögerungen kommen kann. Als vorbeugende Maßnahme wird das Rhein-Energie-Stadion am Samstag bereits um 13 Uhr öffnen. So will man vermeiden, dass es zum Anpfiff noch große Staus an den Einlässen gibt.