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Köln.Sport

Fünf Tage Zeit für bessere Abschlüsse

Quelle: IMAGO

Gerade Mato Jajalo (l.) und Adam Matuschyk sind gefordert, dem Offensivspiel des FC wieder mehr Struktur zu verleihen.

Der 1. FC Köln hat bei Energie Cottbus einen ordentlichen Auftritt hingelegt, sich selbst allerdings nicht belohnt. Deshalb will Coach Holger Stanislawski bis zum Spiel auf St. Pauli (Montag) den Fokus auf Torschüsse richten.

Den Umstand, dass sein Arbeitgeber am heutigen Mittwoch seinen 65. Geburtstag feiert, dürfte FC-Coach Holger Stanislawski beim Training im Franz-Kremer-Stadion nicht im Kopf gehabt haben. Vielmehr beschäftigte den 43-Jährigen noch immer die Partie vom Samstag, die seine Schützlinge mit einem torlosen Unentschieden bei Energie Cottbus beendeten. Erneut hatten es die Geißböcke geschafft, einen insgesamt ordentlichen Eindruck zu hinterlassen, sich offensiv allerdings nicht zu belohnen. „Wir ähneln als Mannschaft einem austrainierten Boxer. Zwölf Runden können wir gut bestreiten, aber der Punch fehlt“, formuliert es Stanislawski.

 

Aus diesem Grund hat der Coach seinem Team für die nächsten Tage besonders Offensiv-Übungen verschrieben. Denn in Cottbus haperte es nach Balleroberung häufig bereits an den entscheidenden Pässen in die Spitze. Die Mannschaft habe viel Aufwand betrieben, um sich Bälle zu erobern, jedoch die Situationen dann oft nicht gut ausgespielt, erklärte „Stani“. Insgesamt fünf Tage hat der FC nun Zeit, eine Verbesserung zu realisieren, denn erst am Montag steht für die Geißböcke beim FC St. Pauli wieder der Ernstfall auf dem Programm.