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Köln.Sport

Frühes Aus für Heidemann

Archivbild: imago

Nachdenkliche Miene bei Britta Heidemann: Nach dem vorzeitigen Aus bei der Fecht-WM droht die 28-jährige auch Olympia 2012 zu verpassen.

Die Hauptrunde bei der Fecht-WM ist noch nicht gestartet, doch Britta Heidemann ist bereits ausgeschieden. Die Olympiasiegerin blieb in der Qualifikation hängen. Nur einen Sieg in der Qualifikation – Britta Heidemanns Traum von einer erfolgreichen Fecht-WM im italienischen Catania ist schon vor der Hauptrunde beendet. Als 126. schied die Degenfechterin, die in ihrer Karriere vom WM-Sieg bis zum Olympia-Gold alles gewonnen hat, vorzeitig aus.

„Ich bin natürlich selbst geschockt. Das ist mir, seitdem ich fechte, noch nie passiert“, zeigte sich die 28-jährige Kölnerin nach dem schwachen Abschneiden in Catania maßlos enttäuscht.

Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass die Teilnahme an den Olympischen Spielen im nächsten Jahr in London für die Titelverteidigerin auf wackligen Beinen steht. Über die Einzelwertung scheint die Qualifikation kaum mehr möglich für Heidemann.

Der Teamwettkampf am kommenden Wochenende könnte schon die letzte Chance auf Olympia 2012 für die kölsche Fechterin sein.