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Köln.Sport

Hockey: Freud und Leid bei RW Köln

Die Damen von Rot-Weiss Köln im Moment des Triumphes Foto: Hockeyliga

Die Damen von Rot-Weiss Köln im Moment des Triumphes
Foto: Hockeyliga

Während die Rot-Weissen Mädels den Meistertitel feiern, müssen sich die Herren im Finale geschlagen geben. Bei der Endrunde um die Deutsche Hockey-Meisterschaft in Hamburg lagen Triumph und Tränen auf Kölner Seite nah beieinander: In einem packenden Finale bezwangen die Damen des KTHC Rot-Weiss die Gastgeberinnen vom UHC Hamburg mit 10:9 nach Siebenmeterschießen.

In der regulären Spielzeit war Hamburg zwar das bessere Team, doch die Kölnerinnen schafften es, sowohl einen 0:2- als auch einen 1:3-Rückstand aufzuholen und erzwangen die Verlängerung, in der wiederum die Hanseatinnen dem goldenen Tor näher waren. Im Siebenmeterschießen avancierte dann die Kölns Torfrau Julia Ciupka zur Heldin, indem sie drei Versuche der Gastgeberinnen abwehrte. Marion Rodewald machte dann alles klar für die Rot-Weissen. „Das Team hat immer an sich geglaubt und sich belohnt“, freute sich Trainer Markus Lonnes über den Titelgewinn nach einem packenden Hockey-Krimi.

Nicht so gut lief es derweil für die Herren des KTHC Rot-Weiss. Trotz einer 1:0-Führung durch Moritz Trompertz mussten sich die Kölner dem Harvestehuder THC letztlich mit 1:5 geschlagen geben. Damit verpassten es die Domstädter, ihren Vorjahrestitel zu verteidigen. „Harvestehude hat seine Chancen gut genutzt und insgesamt verdient gewonnen“, gestand Kölns Philipp Zeller.