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Köln.Sport

Fortuna: Sind 13 Jahre Warten vorbei?

Quelle: IMAGO

Dürfen Oliver Laux (l.) und Thomas Kraus auch gegen Alemannia Aachen jubeln?

Im FVM-Pokalfinale heute abend (19:30 Uhr) gegen Drittliga-Absteiger Alemannia Aachen will Fortuna Köln den Einzug in den DFB-Pokal perfekt machen. Beide Teams könnten die Finanzspritze von über 100.000 Euro bestens gebrauchen.

Das Saison-Highlight für Fußball-Regionalligist SC Fortuna Köln steigt am heutigen Abend. Beim Finale um den FVM-Pokal im Bonner Sportpark Nord (19.30 Uhr) hat das Team von Trainer Uwe Koschinat die Möglichkeit, sich für die erste Runde des DFB-Pokals 2013/2014 zu qualifizieren. Dort würde der Fortuna dann ein Gegner aus der ersten oder zweiten Bundesliga inklusive gesicherten Einnahmen von 100.000 Euro winken.

 

Die letzte Partie der Fortuna im DFB-Pokal liegt gut 13 Jahre zurück, damals musste ein gewisser Tim Wiese im Tor der Südstädter bei der 0:4-Niederlage gegen Bundesligist Bayer Leverkusen gleich vierfach hinter sich greifen. Ein Sieg noch, dann darf die Fortuna ein neues Kapitel seiner erfolgreichen Geschichte im DFB-Pokal schreiben. Personell stehen noch Fragezeichen hinter den Einsätzen der angeschlagenen Lukas Nottbeck und Thiemo-Jerome Kialka.

Doch auch der Rivale aus Aachen könnte die Einnahmen gut gebrauchen. Der ehemalige Bundesligist hat die Saison in der 3. Liga auf dem letzten Platz beendet und steigt in die Regionalliga ab. Zudem werden die meisten Spieler wie auch Trainer René van Eck den Verein verlassen. Zusatzeinnahmen werden ob der angespannten Finanzlage händeringend gesucht. In diesem Jahr hat die Alemannia bereits Viktoria Köln im Viertelfinale besiegt, die Kaiserstädter siegten im Sportpark Höhenberg nach Elfmeterschießen.