Am Dienstagabend konnte die Fortuna aus Köln gegen Alemannia Aachen mit 4:0 gewinnen und steht nun im Finale des Bitburger-Pokals.
In einem rasanten Spiel war die Anfangsphase von vergebenen Großchancen geprägt. Sowohl die Kölner als auch Alemannia Aachen hätten schon in den ersten vier Minuten in Führung gehen können. Da aber Fortunas Marquet knapp verpasste und Aachens Mause nur den Pfosten traf, dauerte es 15 Minuten ehe das erste Tor fiel. Nach einer Ecke schraubte sich Fünger in die Luft und köpfte die Führung für Fortuna Köln. Nur zehn Minuten später erhöhten die Jungs aus der Kölner Südstadt auf 2:0. Diesmal war Sascha Marquet der Torschütze, der wiederum weitere zehn Minuten später zum 3:0 traf – die Vorentscheidung.
Im zweiten Spielabschnitt bekam Aachen mehr Ordnung in das eigene Spiel und ließen weniger Fortuna-Chancen zu. Auf der anderen Seite war die Mannschaft von Fuat Kilic in der Offensive zu ungefährlich und konnte sich kaum gute Chancen kreieren. Den Schlusspunkt zum 4:0 in Minute 88 setzte dann Leon Demaj mit einem sehenswerten Distanzschuss. „Im Fußball lebt man letztlich für besondere Momente und so einen besonderen Moment haben wir uns mit dem Sieg heute verdient. Wir alle freuen uns unheimlich auf dieses Finale“, sagte ein überglücklicher Fortuna-Trainer Alexander Ende.
Bitburger-Pokalfinale: Köln-Derby zwischen Viktoria und Fortuna