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Köln.Sport

Fortuna hofft auf Trendwende

Oliver Schröder Foto: imago/Claus Bergmann

Verletzt: Oliver Schröder muss eine Zwangspause einlegen.
Foto: imago/Claus Bergmann

Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Großaspach will Fortuna Köln die Abstiegsränge in der Dritten Liga verlassen.

Die 1:3 (1:1)-Niederlage bei Preußen Münster hat für Fortuna Köln in doppelter Hinsicht bittere Folgen. Nicht nur, dass das Koschinat-Team durch die fünfte Pleite im neunten Saisonspiel auf einen Abstiegsplatz abrutschte, auch aus der medizinischen Abteilung gab es nach dem Abpfiff schlechte Nachrichten: Oliver Schröder erlitt in Münster einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich und muss vorerst pausieren. Er vergrößert vor dem Heimspiel am Mittwochabend gegen die SG Sonnenhof Großaspach (19 Uhr, Südstadion) das Lazarett der Fortunen.

Neben Schröder sind derzeit Kristoffer Andersen, André Poggenborg, Johannes Rahn und Boné Uaferro verletzt. Lediglich Rahn könnte gegen Großaspach ins Aufgebot zurückkehren.

Die Gäste aus Württemberg kommen mit ordentlich Rückenwind in die Domstadt. Mit 15 Punkten belegen sie in der Drittliga-Tabelle Rang sieben, haben zudem seit drei Spielen nicht verloren. Allerdings plagen auch SGS-Trainer Rüdiger Rehm Verletzungssorgen: Neben den Langzeitverletzten Jeremias Lorch, Robin Binder (beide Kreuzbandriss), Pascal Sohm und Nico Jüllich fehlen im Spiel bei Fortuna auch Christopher Gäng (Joch- und Nasenbeinbruch) und Robin Schuster (Innenbanddehnung im Knie).