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Köln.Sport

Fortuna hat den nächsten Matchball

Thiemo-Jerome Kialka (l.) und die Fortuna wollen in die Relegation. Foto: IMAGO

Thiemo-Jerome Kialka (l.) und die Fortuna wollen in die Relegation.
Foto: IMAGO

Ein Punkt. Mehr als das braucht Fortuna Köln für die Qualifikation zur Drittliga-Relegation nicht mehr. Am Samstag (14 Uhr) steht das Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück auf dem Programm.

Der Name FC Bayern München geistert bereits durch das Südstadion. Auf den wahrscheinlichen Meister der Regionalliga Bayern trifft der SC Fortuna Köln in der Relegation zur 3. Liga, sollten sich die Südstädter für diese qualifizieren. Die Reserve des Rekordmeisters ist bereits für die Relegation qualifiziert, weil der FV Illertissen, einziger Kontrahent um die Meisterschaft der Regionalliga Bayern, nicht für die 3. Liga gemeldet hat. Nun also muss Fortuna nachziehen. Aus den letzten drei Spielen der Saison reicht dafür – trotz des späten 1:1-Ausgleichs im Derby gegen Viktoria – ein Punkt. Den nächsten Anlauf nimmt das Team von Trainer Uwe Koschinat nun am Samstag im Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück (14 Uhr). „Dass es gegen Viktoria nicht geklappt hat, war zwar bitter, aber jetzt haben wir die Chance, es vor den eigenen Fans zu schaffen. Das ist super und motiviert ungemein“, erklärt Mittelfeldspieler Hamdi Dahmani.

Die Westfalen liegen in der Tabelle auf dem drittletzten Platz, gehen dementsprechend als krasser Außenseiter an den Start. Allerdings muss Fortuna die eigene Elf im Gegensatz zur Vorwoche umbauen. Kapitän Daniel Flottmann (Kreuzbandriss) fällt aus, hinter André Poggenborg (Zähne verloren) und Kristoffer Andersen (Wunde am Kinn) steht noch ein Fragezeichen.

Zeitgleich mit der Fortuna ist auch Lokalrivale Viktoria gefordert, das Team von Coach Claus-Dieter Wollitz tritt beim SC Verl an. Die Höhenberger greifen noch in dem Kampf um den dritten Platz ein, aktuell trennen das Team zwei Punkte von den Sportfreunden Siegen. Am Sonntag (16 Uhr) empfängt dann die U21 des 1. FC Köln die Reserve des VfL Bochum.