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Köln.Sport

FC: Stand Neuer vor Wechsel nach Köln?

Wäre in der Vergangenheit beinahe am Geißbockheim in Köln gelandet: Welttorhüter Manuel Neuer. Foto: imago/Eibner

Wäre in der Vergangenheit beinahe am Geißbockheim in Köln gelandet: Welttorhüter Manuel Neuer.
Foto: imago/Eibner

Manuel Neuer zum 1. FC Köln? Was heute utopisch erscheint, wäre vor einigen Jahren beinahe passiert. Woran der Wechsel scheiterte, verriet ein ehemaliger FC-Trainer nun.

Das wäre ja ein Ding gewesen. Wie Hanspeter Latour, von Januar 2006 bis 2007 Trainer des FC,  dem „kicker“ verriet, wäre Manuel Neuer beinahe ans Geißbockheim gewechselt. „Eigentlich war das schon beschlossen“, erklärte Latour in der Donnerstagsausgabe des Sportmagazins. „Nach dem Abstieg suchten wir einen Torwart, und ich hörte, dass es auf Schalke eine sehr gute Nummer drei gebe, die hinter Rost und Heimeroth unzufrieden sei.“ Nachdem er Neuer ein paar Mal beobachtet habe, sei Latour klar gewesen: „Ja, das wird unser Torwart.“

Doch im letzten Moment platzte der Wechsel – ausgerechnet wegen des Rivalen Borussia Mönchengladbach. Christofer Heimeroth war zu dem Zeitpunkt Schalkes damalige Nummer zwei hinter Stammkeeper Frank Rost. Aber kurz vor Kölns Abschluss mit Neuer wechselte er zu Borussia Mönchengladbach.

Das war der entscheidende Grund, warum der damalige Deal mit Neuer und dem FC platzte. „Nur deshalb blieb Manuel dann doch auf Schalke“, verriet der 67-jährige Schweizer. Dort schaffte Neuer dann 2006/07 den endgültigen Durchbruch. Heute ist der Keeper Welttorhüter und Weltmeister und beeindruckt mit seinem mutigen Torwartspiel.