FC verliert beim HSV
- Updated: April 1, 2017

Lewis Holtby (l.), hier im Duell mit Pawel Olkowski, wurde in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit zum Matchwinner (Foto:imago/Michael Schwarz)
Der von 6.000 mitgereisten Fans unterstützte FC startete furios und hätte nach einer Spielminute beinahe schon geführt. Nach einer Flanke von Konstantin Rausch kam Kölns Top-Torjäger Anthony Modeste im Fünfmeterraum zum Abschluss. Mit dem Rücken zum Tor konnte er per Fallrückzieher aus naher Distanz aber nicht vollenden. In der Folge waren die Gäste weiterhin präsent, wurden allerdings in der 13. Minute kalt erwischt. Bobby Wood tankte sich im Strafraum gegen Dominik Maroh durch und legte auf Nicolai Müller ab, der Timo Horn keine Chance ließ.
Die Stöger-Elf zeigte sich vom Rückstand nicht geschockt und belohnte sich für die gute Anfangsphase. Milos Jojic, erneut im defensiven Mittelfeld aufgeboten, egalisierte die HSV-Führung nach mustergültiger Flanke durch Christian Clemens per Kopf (25.). Auch danach blieben die Geißböcke vor allem über die Flügel gefährlich. Nach Kopfballchancen durch Modeste (28.) und Papdopoulos (33.) sowie einer Schusschance von Müller (39.) gingen beide Teams mit einem insgesamt leistungsgerechten 1:1 in die Pause.
Zum zweiten Spielabschnitt brachte Peter Stöger Dominique Heintz für den nicht ganz sattelfest wirkenden Maroh in die Viererkette. Auf dem Platz passierte indes wenig. Beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken in einer an Höhepunkten armen zweiten Halbzeit. Auch die Einwechslung von Sehrou Guirassy für Christian Clemens (75.) brachte keinen Schwung mehr ins Spiel der Kölner.
Als sich die meisten der 57.000 Zuschauer im Volksparkstadion wohl mit einem Unentschieden abgefunden hatten, wurde es in der Nachspielzeit dann nochmal dramatisch. Zunächst parierte Horn bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Torschüssen glänzend, beim dritten Versuch war er dann machtlos. So sorgte Lewis Holtby per Linksschuss für die Entscheidung (90.+2).
Durch die 1:2-Niederlage bleibt der FC bei 37 Punkten. Bereits am Dienstag treffen die Domstädter dann im heimischen RheinEnergieStadion auf Tabellennachbar Eintracht Frankfurt.
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