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Köln.Sport

FC und Haie: Leuchtende Kinderaugen

Quelle: 1. FC Köln/Christopher Adolph

Haie-Kapitän John Tripp (l.) und FC-Ass Dominic Maroh brachten auch Sharky und Hennes mit.

Zum ersten Mal kamen die Spieler des 1. FC Köln und der Kölner gemeinsam zur traditionellen vorweihnachtlichen Bescherung in die Kinderklinik Amsterdamder Straße. Geschenke und gute Laune zauberten den kranken Kindern und Jugendlichen ein Lächeln ins Gesicht.

Sharky und Hennes klopfen behutsam an die Tür, dann schleichen die Maskottchen des KEC und des FC auf leiser Flosse und leisem Huf ins Patientenzimmer. Ein verdutzter Blick, dann ein Strahlen übers ganze Gesicht. Haie und FC haben Kinderaugen zum Leuchten gebracht. Gemeinsam brachten Spieler der beiden beliebtesten Sportvereine der Stadt Geschenke in die Kinderklinik an der Amsterdamer Straße.

Gerade in der Vorweihnachtszeit ist es für Kinder besonders schwer, nicht zu Hause bei der Familie sein zu können.„Ich bin ja selbst Vater und kann mich da gut hineinversetzen,“ sagte FC-Stürmer Patrick Helmes sichtlich bewegt. „Wir Spieler freuen uns, die Kinder beschenken zu dürfen und hoffen, dass sie alle schnell wieder gesund werden.“ Und Haie-Verteidiger Moritz Müller meinte sichtlich bewegt: „Das war ein Termin der besonderen Art. Danke an alle Fans, die so zahlreich tolle Geschenke gespendet haben.“

Bezahlt wurde der große Einkauf aus der FC-Mannschaftskasse sowie mit Hilfe einer Spende der Stiftung 1. FC Köln. Auch die Haie schleppten große Mengen Spielzeug, das von den Haie-Fans am Sonntag beim Heimspiel gegen Ingolstadt gespendet worden war, ins Krankenhaus. Für viele strahlende Gesichter sorgten auch der Kiddy-Hennes und Sharky, die mit in die Amsterdamer Straße gekommen waren, für Fotos mit den kleinen Patienten posierten und Geschenke verteilten.

„Wir reden sonst immer von Ergebnissen und Zielsetzungen in einem Sport, der unter dem Strich doch nur ein Spiel ist. Aber es ist schon ein Gedanke, der mich nicht nur vor Weihnachten oder bei diesem Besuch begleitet, dass die Gesundheit doch das wichtigste ist“, sagte FC-Trainer Peter Stöger nachdenklich. „Von dem Besuch nehmen wir viele lachende Kindergesichter mit. Es ist schön, wenn wir damit so viel Freude bereiten können. Deswegen waren wir hier.“