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Köln.Sport

FC: Total jeck beim Training

Komplett jeck: Das Team des 1. FC Köln am Elften im Elften Foto: 1. FC Köln/Thomas Fähnrich

Komplett jeck: Das Team des 1. FC Köln am Elften im Elften
Foto: 1. FC Köln/Thomas Fähnrich

Frühes Training in Handballtrikots und der Abmarsch in Schiedsrichter-Kostümen: Auch in diesem Jahr hat der 1. FC Köln am Elften im Elften wieder für erstaunte Blicke gesorgt.

„Mer stelle alles op der Kopp“ – das Motto der am Mittwoch eröffneten Session hat der 1. FC Köln ernst genommen und zum Auftakt in die närrische Zeit für eine amüsante Einheit gesorgt. In Handballtrikots der SG Flensburg-Handewitt gekleidet und mit Karnevalsaccessoires ausgestattet baten die „Geißböcke“ schon früh zum Training, um sich danach ins Fastelovends-Treiben in der Kölner Innenstadt zu stürzen.

„Die Gestaltung des Trainings heute haben wir den Spielern überlassen. Ich glaube, das hat man auch gesehen“, erklärte FC-Coach Peter Stöger. Seine Schützlinge absolvierten ein Trainingsspiel der besonderen Art: Tore durften – in Anlehnung an die Heimpartie gegen Hannover, die durch ein irreguläres Handtor durch Leon Andreasen entschieden wurde – nur durch Handspiele erzielt werden. „Mit diesem Training hatte ich nichts zu tun. Ich bin ja für vieles verantwortlich, aber dafür nicht“, ließ Stöger mit einem Lächeln auf den Lippen wissen.

Nach nur einer halben Stunde war die interessante Einheit beendet – es stand der lockere Teil des Tages auf dem Programm. Als Minions, Bananen oder rosa Plüschhasen verkleidet machten sich die Spieler auf in die Stadt. Das größte Echo rief aber das Trainerteam hervor: Stöger und Co stürzten sich im Schiedsrichter-Outfit ins karnevalistische Getümmel. „Es wird immer gesagt, dass die Schiris den schwersten Job haben“, betonte Stöger und fügte mit einem Augenzwinkern an: „Das wollen wir heute einmal nachempfinden und sind sehr gespannt.“

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Dass auch außerhalb des Rheinlands am Elften im Elften Spaß verstanden wird, bewies derweil Hannover 96: Die Niedersachsen lieferten sich mit dem FC ein heiteres Duell in Wort und Bild auf Twitter. Tenor des Ganzen: Handspiel scheint in der Bundesliga in Mode zu kommen.