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Köln.Sport

FC: Tore oder Magerkost?

Für Slawomir Peszko und seine Kollegen aus der Offensivabteilung des FC soll heute der Knoten platzen. Foto: IMAGO

Für Slawomir Peszko und seine Kollegen aus der Offensivabteilung des FC soll heute der Knoten platzen.
Foto: IMAGO

Der FC empfängt heute um 17.30 Uhr den KSC. Und hat in Sachen Offensive einiges nachzuholen …
Nach dem 0:0 beim VfR Aalen hat sich die Euphorie um den möglichen Aufstieg des 1. FC Köln etwas gelegt. Dass dem Team von Peter Stöger die Rückkehr in die Bundesliga gelingt, daran zweifelt kaum jemand. Doch die Zukunft darüber hinaus ist ungewiss. Denn wenn der FC selbst gegen den VfR so harmlos bleibt wie am Samstag, wie soll sich die Offensive dann in der ersten Liga behaupten. Eine Frage, die viele FC-Fans umtreibt.

Vielleicht holt die Abteilung Attacke der Geißböcke aber auch schon heute zum großen Befreiungsschlag aus, im Heimspiel gegen den Karlsruher SC (17.30 Uhr, RheinEnergieStadion). Ein Sieg wäre für die Situation in der Tabellen enorm wichtig, die Verfolger Paderborn und Fürth haben gestern gewonnen, Kaiserslautern kann mit einem Heimsieg gegen den Vorletzten aus Bielefeld wieder auf Platz vier springen. Da käme eine Heimniederlage des FC zur falschen Zeit.

Was die Aufstellung angeht, hat sich Trainer Peter Stöger bisher nicht in die Karten schauen lassen. Marcel Risse ist nach Muskelfaserriss wieder einsatzbereit, wird aber zunächst auf der Bank erwartet. In die Startelf könnte Bard Finne rücken, der Norweger hat bei seinen Einsätzen bisher stets für Belebung gesorgt. Stöger spielt wohl mit dem Gedanken, Ujah, Helmes und Finne zusammen auf Torejagd gehen zu lassen. Zur Freude der Fans, die sich auf ein recht offenes Spiel einstellen könnten. Denn der KSC, aktuell Tabellensechster, hat selbst noch Ambitionen in Richtung Relegationsplatz und will unbedingt drei Punkte aus der Domstadt entführen.