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Köln.Sport

FC: Solidarität mit Kölner Sportjugend

Quelle: IMAGO

Der 1. FC Köln verzichtet auf Jugendbeihilfe.

Ein tolle Geste des 1. FC Köln: Auch in diesem Jahr verzichtet der Geißbock-Klub zugunsten des Kölner Kinder- und Jugendsports auf seinen Anteil der Jugendbeihilfe. Diese steht als Förderung jenen Kölner Sportvereinen zu, die sich der Jugendarbeit verpflichtet haben.

Der FC verzichtet auch in diesem Jahr zugunsten aller Kölner Kinder und Jugendlichen in den Kölner Sportvereinen auf seinen Anteil an Jugendbeihilfe. Die Jugendbeihilfe der Stadt Köln, die über StadtSportBund/Sportjugend Köln für alle Kinder und Jugendliche bis 18 in den Kölner Sportvereinen ausbezahlt wird, beträgt ca. 9 Euro pro Kind pro Jahr. Durch den Verzicht des FC ergibt sich eine substanzielle Erhöhung auf ca. 12 Euro pro Kind.

Die Jugendbeihilfe ist eine wichtige und zentrale Förderung derjenigen Sportvereine, die sich der Jugendarbeit verpflichtet haben und unterstützt damit
auch die unverzichtbare ehrenamtliche Arbeit, die Tag für Tag in den Vereinen geleistet wird. „Der 1. FC Köln hat aufgrund der großen Zahl an Kindern und Jugendlichen im Verein Anspruch auf eine sechsstellige Summe der Jugendbeihilfe, die wir für die Verbesserung unserer Jugend-Infrastruktur nutzen könnten. Dennoch verzichten wir auf diese Summe“, sagte FC-Vizepräsident Toni Schumacher.

„Dieser Verzicht ist unsere Anerkennung und unser Dankeschön an die vielen tausend Ehrenamtler, die sich um den Nachwuchs im Kölner Sport kümmern, besonders in kleinen Vereinen“, erklärte Schumacher weiter. „Nicht zuletzt verdanke ich meine Karriere genau diesen Ehrenamtlern, den Trainern, Betreuern und Eltern, die mich als Kind und Jugendlicher stets engagiert gefördert haben.“

Peter Pfeifer, Vorsitzender der Sportjugend Köln, sagte: „Wir und mit uns alle Kölner Kinder und Jugendliche in den Sportvereinen danken dem 1. FC Köln, dem Präsidium und der Geschäftsführung für diese außergewöhnliche Solidarität mit dem Kölner Breitensport.“