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Köln.Sport

FC: „Situation nicht gewünscht“

Der neue Vorstand bestehend aus Toni Schumacher, Markus Ritterbach und dem neuesten Mitglied Stefan Müller-Römer hat sich am gestrigen Mittwoch erstmals zur gemeinsamen Sitzung getroffen.
Müller-Römer

Frisch ans Werk: Stefan Müller-Römer auf dem Weg zu seinem neuen Arbeitsplatz in der Geschäftsstelle. (Foto: imago/Eduard Bopp)

Beim Vereinsportal „FC-TV“ sprach der bisherige Chef des Mitgliederrates über seine neue Position im höchsten Gremium des Vereins. Demnach sei der erste Austausch mit den bisherigen Vizepräsidenten Toni Schumacher und Markus Ritterbach „gut“, es wurde „besprochen, wie man in Zukunft zusammenarbeitet“. Mit Zukunft meint Müller-Römer die kommenden Monate bis September, wenn der Vorstand neu gewählt wird. Dann wolle Müller-Römer, so bestätigte er selbst, nicht zur Verfügung stehen.

Zunächst einmal gehe es darum, „schnell einen Überblick zu bekommen, weil ich im Mitgliederrat in anderen Themen involviert war als jetzt hier im Vorstand.“ Das wichtigste dabei: „Wir müssen zusehen, dass wir hier wieder mehr Ruhe reinbekommen.“ Eine gute Zusammenarbeit mit Schumacher und Ritterbach sei demnach definitiv möglich – „an erster Stelle steht jetzt der Klub, da muss jeder seine persönlichen Befindlichkeiten zurückstellen.“

Das Trio muss nun einen Spagat schaffen, wie auch Müller-Römer bestätigt. „Es geht darum, eine bundesligataugliche Mannschaft auf den Platz zu bringen und den Aufstieg sicherzustellen. Aktuell gibt es noch keine speziellen Themen, die darüber hinaus auf der Agenda stehen“, sagt er, dafür sei es im ersten Schritt ohnehin zu früh.

Müller-Römer stellt jedoch auch klar, dass er sich die aktuelle Situation mit dem Rücktritt von Werner Spinner nicht unbedingt gewünscht hat, obwohl er natürlich auch auf eine einflussreichere Position im Verein aufrückt. „Es ist keine Situation, die wir uns gewünscht haben, wir haben versucht, es anders zu lösen, das hat am Ende aber nicht geklappt. Die Satzung ist dafür da, in so einem Notfall eine Lösung zu haben. Jetzt müssen wir es nur ruhig und vernünftig zuende spielen.“