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Köln.Sport

FC: Schmerz, Schweiß und Frust

Der 1. FC Köln befindet sich seit dem 20. August im Trainingslager in Donaueschingen. Doch nicht alles läuft rund!

Bei der Abreise nach Donaueschingen vergangenen Donnerstag war Jorge Meré noch Topfit! (Foto: imago images / Herbert Bucco)

Es gibt nicht nur positive Neuigkeiten aus Donaueschingen, denn für einige FC-Profi läuft das Trainingslager nicht wie gewünscht. Das größte Sorgenkind von Markus Gisdol ist Jorge Meré. Der Spanier wartet weiter auf seine Rückkehr ins Mannschaftstraining. Aufgrund einer Muskelverhärtung trainiert der Innenverteidiger seit Donnerstag individuell. Eigentlich wollte Meré diese Saison nochmal richtig angreifen, denn mit fünf Startelf-Einsätzen letzte Saison gehörte er zu den Enttäuschungen beim Effzeh. Bitter, dass er jetzt von einer Verletzung ausgebremst wird.

Auch für Kingsley Ehizibue läuft das Lager alles andere als rund. Der Belgier ist mit seinen eigenen Leistungen überhaupt nicht zufrieden. Nach einem hitzigen Duell im Training mit FC-Rückkehrer Jannes Horn schlich „Easy“ bedröppelt vom Platz. Ein Fall für den neuen Teampsychologen Moritz Anderten, der seit dem Start der Vorbereitung beim Profi-Team ist.

So geht es weiter

Für die Profis stand am heutigen Montag kein Teamtraining, sondern eine regenerative Einheit, auf dem Plan. Von Dienstag bis Donnerstag werden dann nochmal die letzten Energiereserven aktiviert, bevor es am Freitag zurück nach Köln geht. Viel Zeit zum Verschnaufen gibt es nicht, denn am Samstag wartet mit dem VFL Wolfsburg ein starker Testspielgegner auf den 1. FC Köln.

Von Robin Josten