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Köln.Sport

FC: Novakovic soll weg, will aber nicht

Quelle: IMAGO

Milivoje Novakovic stellt sich den Planungen des FC (noch) in den Weg.

Das Hin und Her um die Zukunft von Milivoje Novakovic beim 1. FC Köln nimmt kein Ende. Neueste Gespräche mit Geschäftsführer Jörg Schmadtke sind ergebnislos zu Ende gegangen, am Freitag soll die nächste Runde anstehen.

Am Montag-Abend sollen sich Novakovic und sein Berater mit FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke getroffen haben. Das Ergebnis: keins. Die Parteien haben sich stattdessen darauf geeinigt, zum Ende der Woche wieder zusammenzukommen. Novakovic steht seit Beginn des Jahres wieder beim FC unter Vertrag, spielt in den sportlichen Planungen allerdings keine Rolle mehr. Deshalb will der Verein den Großverdiener loswerden.

 

Eigentlich waren alle Details für einen Transfer in die japanische J-League besprochen, Novakovic lehnt den Wechsel aber bisher ab. Spätestens bis zum 31. Januar sollte eine Entscheidung getroffen sein. Dann nämlich schließt das Transferfenster der DFL. Sollte es bis dahin keine Lösung geben, muss der FC das Gehalt des Slowenen (knapp eine Million Euro) weiter bezahlen. In Zeiten finanzieller Not eine wirtschaftliche Katastrophe.

Sportlich hat Novakovic im Jahr 2013 immerhin wieder für positive Schlagzeilen gesorgt. Durch seine gute Torquote in Japan sicherte sich der Stürmer den zweiten Platz bei der Wahl zu Sloweniens Fußballer des Jahres.