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Köln.Sport

FC: Nächster Schritt in Berlin

Dürften sich auch diesmal packende Duelle liefern: FC-Nationalspieler Jonas Hector (m.) und Berlins Valentin Stocker Foto: imago/Sven Simon

Dürften sich auch diesmal packende Duelle liefern: FC-Nationalspieler Jonas Hector (m.) und Berlins Valentin Stocker
Foto: imago/Sven Simon

Englische Woche für den 1. FC Köln: Nur drei Tage nach dem hart erkämpften Derbysieg wollen die „Geißböcke“ bei Hertha BSC den nächsten Schritt schaffen.

„Wir wollen ungeschlagen zurückkommen“ – so kurz und knapp fasst Peter Stöger, Trainer des 1. FC Köln, die Zielsetzung für das Auswärtsspiel bei Hertha BSC zusammen. Drei Tage nach dem umjubelten 1:0-Derbysieg gegen Borussia Mönchengladbach wollen die „Geißböcke“ im Berliner Olympiastadion den nächsten Coup schaffen.

„Wir nehmen viel Positives aus dem Spiel gegen Gladbach mit“, betonte Stöger vor der Abreise in die Hauptstadt, weiß aber auch um die Qualitäten des Gegners: „Es warten diese Woche aber bereits zwei weitere schwierige Aufgaben auf uns“, so der Österreicher mit Hinblick auf das am Freitag wartende Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Zunächst einmal müssen die Kölner aber in Berlin eine harte Nuss knacken: „Wir werden auf einen gut organisierten Gegner treffen. Die Berliner haben es geschafft, viel Stabilität in ihr Spiel zu bekommen.“

Das Auswärtsspiel ist für den FC auch eine Rückkehr zur fußballerischen Normalität. Die Siegesfeierlichkeiten nach dem ersten Derbyerfolg seit 2008 wurden von den Querelen rund um die eigenen Fans überschattet. In einer Stellungnahme kritisierte der Verein sowohl die Fanszene für ihren Protest gegen Sicherheitsmaßnahmen wie auch die übrigen Anhänger für die vereinzelten Pfiffe während der Partie gegen den Erzrivalen vom Niederrhein.

Nun sollen in Berlin auch diese Probleme vergessen gemacht werden. Nach dem besten Saisonstart seit 26 Jahren können die „Geißböcke“ bei Hertha völlig befreit aufspielen. Personelle Sorgen plagen Stöger nicht: Bis auf den langzeitverletzten Mergim Mavraj kann der Österreicher auf den kompletten Kader zurückgreifen. Große Veränderungen zur Elf, die das Derby für sich entscheiden konnte, sind allerdings nicht zu erwarten.