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Köln.Sport

FC: Mit Sieg Druck auf Lautern machen

Quelle: IMAGO

Für Thomas Bröker (l.) und den 1. FC Köln steht im Heimspiel gegen den SC Paderborn einiges auf dem Spiel.

Erneut winkt dem 1. FC Köln die Möglichkeit, im Kampf um den Relegationsplatz Boden auf den 1. FC Kaiserslautern gutzumachen. Der FC empfängt am Samstag (13 Uhr) den SC Paderborn im RheinEnergie-Stadion.

Am 25. Spieltag der 2. Bundesliga meint es der Spielplan einmal mehr gut mit dem 1. FC Köln. Zumindest, was die Voraussetzungen angeht. Denn erneut hat es der Drittplatzierte 1. FC Kaiserslautern erst am Montag Abend mit einem schweren Gegner zu tun, diesmal treten die Pfälzer auswärts beim Tabellenzweiten Eintracht Braunschweig an. Unterdessen hat der FC bereits am Samstag (13 Uhr) die Möglichkeit, den Druck auf den aktuellen Inhaber des Relegationsplatzes zu erhöhen. Denn mit einem Heimsieg gegen den SC Paderborn kann das Team von Trainer Holger Stanislawski nach Punkten mit Kaiserslautern gleichziehen und entspannt das Montagsspiel verfolgen.

 

Vorher allerdings gilt es, die Hürde Paderborn zu überspringen, was alles andere als leicht wird, wie Coach Stanislawski bestätigt. „Es freut mich, wenn wir den Druck auf Lautern etwas erhöhen können. Doch entscheidend ist, wie wir mit der Situation umgehen“, konzentriert sich der 43-Jährige ganz auf sein Team. Und da gehe es vor allem darum, nun – zehn Spieltage vor Saisonschluss – „nichts mehr liegen zu lassen“.

Liegen gelassen hat der FC zuletzt genug – vorzugsweise Chancen vor dem gegnerischen Tor. Gerade Anthony Ujah, der bei seinen vier Großchancen beim 1:1 in Frankfurt zum Helden hätte werden können, ist aktuell nicht in Topform. Gegen Paderborn dürfte der Nigerianer aber wieder als einzige Spitze auflaufen, Stefan Maierhofer ist nach seinem Magen-Darm-Virus noch geschwächt. Für den Österreicher könnte dann Mato Jajalo wieder in die Startelf rücken, quasi als defensivere Offensivvariante. Auch Dominic Maroh, der seine Gelbsperre abgesessen hat, steht wieder auf dem Platz. Sein Vertreter Bruno nimmt trotz des starken Debüts in Frankfurt wieder auf der Bank Platz.