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Köln.Sport

FC: Mit breiter Brust gegen Mainz

Peter Stöger will im letzten Heimspiel des Jahres 2014 den Fans nochmal einen Sieg schenken. Foto: imago / Pakusch

Will die bestmögliche Ausgangslage für die Rückrunde sichern: FC-Coach Peter Stöger
Foto: imago / Pakusch

Der 1. FC Köln empfängt am Dienstagabend zum letzten Heimspiel des Jahres 2014 den FSV Mainz 05 und will den Fans zum Jahresabschluss einen Sieg schenken.

In der englischen Woche empfängt der 1. FC Köln im heimischen RheinEnergieStadion den FSV Mainz 05. „Es sind noch sechs Punkte zu vergeben“, sagte FC-Cheftrainer Peter Stöger. Gegen die Rheinhessen sollten drei Punkte auf dem Konto der Kölner verbucht werden, um den vier-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsplätze zu vergrößern.

Nach dem Auswärtssieg auf Schalke sollten die Kölner mit breiter Brust im heimischen Stadion auftreten können. Doch einem sehr guten Auswärtsspiel folgte in dieser Saison oft ein ernüchterndes Heimspiel. Bisher konnte der FC lediglich fünf Punkte zu Hause sammeln und dabei nur einen Sieg ( 2:1 gegen den BVB) einfahren. „Wir hoffen, im eigenen Stadion den Fans und auch uns eine Freude machen zu können. Wir ruhen uns sicher nicht auf dem Sieg auf Schalke aus, sondern wollen mit der bestmöglichen Ausgangssituation in die Rückrunde starten“, erklärte Stöger.

Da wird es allerhöchste Zeit diese Bilanz gegen Mainz zumindest vorübergehend zu verbessern. Doch eine Heimschwäche sieht  Stöger trotzdem nicht: „Die letzten Heimpartien waren nicht erfreulich. Trotzdem haben wir gezeigt, dass wir gegen Berlin oder Augsburg Antworten hatten, wir haben es aber nicht fertig gespielt. Neues Spiel, nächste Chance. Es ist nicht so, dass wir lieber in Mainz spielen würden. Wir freuen uns auf jedes unserer Heimspiele.“

Das Team von Trainer Kasper Hjulmand steckt momentan in einem Tief. Sieben Spiele in Folge konnte die Hjulmand-Elf nicht mehr gewinnen – der letzte Sieg datiert vom 18. Oktober 2014. Nach einem überragendem Saisonstart stehen die 05er nur noch auf Platz zwölf der Tabelle.

Nicht nur deshalb ist für Stöger, Mainz 05 ein schwierig einzuschätzender Gegner: „Sie haben in den letzten Wochen sehr unterschiedlich gespielt und schon einige Systeme ausprobiert. Da liegt es an uns, die richtigen Antworten zu finden“, ließ er wissen.