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1. FC Köln: Tomas Ostrak wechselt in die USA

Tomas Ostrak, Mittelfeld-Talent des 1. FC Köln, wird zur kommenden Saison in die USA wechseln und einen langfristigen Vertrag bei St. Louis City unterschreiben.

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Tomas Ostrak im Training des 1. FC Köln. (Foto: IMAGO / Herbert Bucco)

Transfer fix: Tomas Ostrak wird den 1. FC Köln im Sommer verlassen. Der Vertrag des Tschechen in der Domstadt läuft aus und somit kann der 22-Jährige ablösefrei in die USA zu St. Louis City wechseln. Aktuell steht wohl nur noch ein Medizincheck und die Erteilung der Arbeitserlaubnis dem Transfer im Weg.

Lutz Pfannenstiel, Sportdirektor bei St. Louis City, ist von den Fähigkeiten des Mittelfeldspielers überzeugt: „Tomas hat trotz seines jungen Alters das Talent und die Eigenschaften, um eine wichtige Figur in unserem Team zu sein. Er ist ein kreativer Spieler mit unglaublichen technischen Fähigkeiten, aber vor allem kennt er unseren Spielstil. Seine Fähigkeit, Chancen zu kreieren, und seine Arbeitsmoral fernab des Balls werden unserem Team weitere Dynamik verleihen und ihn zu einer bedeutenden Waffe in unserem Angriff machen. Wir freuen uns, dass er sich St. Louis City anschließt, und wir wissen, dass die Fans seine Einstellung und seine Siegermentalität lieben werden.“

Auch der ehemalige Bundesligaspieler Bradley Carnell, welcher Ostraks neuer Coach bei St. Louis sein wird, ist begeistert: „Er ist ein junger Spieler mit bereits viel Erfahrung, und deshalb freuen wir uns darauf, ihm dabei zu helfen, sein volles Potenzial auszuschöpfen.“

Ostrak unter Steffen Baumgart nicht wirklich gefragt

Der 1. FC Köln wollte die Zusammenarbeit mit Ostrak fortführen und hätte den Vertrag gerne verlängert. Doch die Vorstellungen beider Parteien lagen zu weit auseinander. In der laufenden Saison kommt der Spielmacher auf vier Bundesligaeinsätzen und ein Spiel im DFB-Pokal. Einen Assist konnte der Tscheche verbuchen. Dennoch wird er das Kapitel 1. FC Köln beenden und neben Rafael Czichos (Chicago Fire) und Robert Volder (Kansas City) künftig in Amerika auflaufen.

Von Robin Josten