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Köln.Sport

1. FC Köln ohne Anthony Modeste zu Gast bei RB Leipzig

Der 1. FC Köln eröffnet den 22. Spieltag am Freitagabend mit einem Gastspiel bei RB Leipzig. Anthony Modeste wird der Baumgart-Truppe krankheitsbedingt fehlen.

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Am Mittwoch konnte FC-Stürmer Modeste noch mit der Mannschaft trainieren. (Foto: IMAGO / Herbert Bucco)

Verfolger-Duell in Leipzig: Vor der Saison hätte es wohl niemand für möglich gehalten, dass RB Leipzig vor dem 22. Spieltag einen Punkt hinter dem 1. FC Köln steht und somit als Verfolger ins direkte Duell geht. Baumgart sagte auf der Pressekonferenz zu diesem Umstand: „ Wir spielen derzeit über den Erwartungen, Leipzig hinkt den eigenen Erwartungen ein bisschen hinterher.“ Dennoch machte er auch klar, dass die Domstädter keinesfalls als Favorit in die Begegnung gehen. „Leipzig ist in den vergangenen Wochen unter Domenico Tedesco immer besser geworden, spielt klarer und hat gute Ergebnisse eingefahren. Wer das letzte Spiel gegen Bayern gesehen hat, dem ist aufgefallen, wie gefährlich sie sind“, so der 50-Jährige.

Anthony Modeste fällt krankheitsbedingt aus, Chabot mit Corona infiziert

Zum ersten Mal in der laufenden Bundesligasaison muss der 1. FC Köln komplett auf den Top-Stürmer Anthony Modeste verzichten. Der Franzose meldete sich unter der Woche krankheitsbedingt ab und wird auf jeden Fall ausfallen. Ob es sich dabei um eine Corona-Infektion handelt, ist derzeit noch unklar. Neben Modeste wird auch Winter-Neuzugang Jeff Chabot ausfallen. Der Innenverteidger hat sich mit dem Coronavirus infiziert und ist in häuslicher Isolation.

Auf der anderen Seite dürfen sich die Kölner über die Kader-Rückkehr von Ellyes Skhiri freuen. Der Tunesier wird laut Baumgart wieder im Kader stehen und ist zudem „ein Kandidat für die Startelf“. Ob er in dem Fall auf eine Doppelsechs umstellen werde, ließ der FC-Cheftrainer offen: „Das heißt aber nicht zwingend, dass wir mit einer Doppelsechs spielen.“

Baumgart wieder mit an Bord

Steffen Baumgart darf nach überstandener Quarantäne am Freitag wieder an der Seitenlinie stehen. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag verriet er, dass die Aufregung zu Hause genauso wie im Stadion ist: „Wenn meine Jungs auf dem Platz stehen, habe ich immer eine gewisse Aufregung. Das lässt sich bei mir nicht vermeiden – egal ob im Stadion oder zu Hause. Da werde ich mich nicht verändern. Ich bin so, wie ich bin. Ich freue mich, dass ich diesen Job habe und am Freitag wieder dabei sein kann. Ich liebe es, am Spielfeldrand zu stehen, aber aufgeregt bin ich immer. Es geht um meine Mannschaft, da ist das Fieber schon ein bisschen höher.“

Von Robin Josten