fbpx
Köln.Sport

1. FC Köln vor Gladbach-Derby: Baumgart will nach Europa

Vor dem rheinischen Derby zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach hat Steffen Baumgart den Europapokal als neues Saisonziel ausgerufen.

FC
FC-Coach Steffen Baumgart freut sich auf der Derby in Gladbach. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Am Samstagabend (18:30 Uhr) steigt im Borussia-Park das 128. Pflichtspiel-Derby zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach. Fünf Spieltage vor dem Saisonende hat FC-Coach Steffen Baumgart zum ersten Mal das Saisonziel Europapokal auf der Pressekonferenz vor dem Spiel angesprochen. „Wir wollen so hoch wie möglich kommen und wenn es geht, international angreifen. Um mehr geht es doch sowieso nicht mehr. Absteigen können wir nicht mehr, also sollten wir nach oben gucken“, so der 50-Jährige. Auf der anderen Seite ist auch klar, dass falls sich der Traum von Europa nicht erfüllen sollte, die Jungs dennoch einen gute Saison gespielt haben.

Steffen Baumgart fehlen drei Spieler – Özcan in der Startelf?

Seb Andersson, der nach seiner Corona-Infektion noch nicht trainieren kann, King Schindler (private Gründe) und Tomas Ostrak (krank) werden dem 1. FC Köln im Derby fehlen. Ansonsten kann Steffen Baumgart aus dem Vollen schöpfen. Insbesondere die Rückkehr von Salih Özcan in die Startelf könnte dem FC wieder die nötige Stabilität bringen, welche den Geißböcken gegen Mainz in den ersten 60 Minuten fehlte. „Es geht jeder davon aus, dass Salih von Anfang spielen wird“, so Baumgart.

Mit Gladbach und Köln treffen zudem zwei formstarke Mannschaften aufeinander. Der FC holte aus den vergangenen vier Spielen sieben Punkte, Gladbach im gleichen Zeitraum sogar zehn. Baumgart weiß, dass die Platzierung der Borussen in der Bundesliga eigentlich nicht die Qualität der Mannschaft zeigt: „Es ist ein sehr starker Gegner mit einer hohen Qualität. Sie hatten Probleme mit verletzten Spielern, die aber zuletzt wieder zurückgekehrt sind. Zehn Punkte aus den vergangenen vier Partien zu holen, ist eine Ansage – gerade in der Situation, aus der sie gekommen sind.“

Von Robin Josten