Heute könnte sich die sportliche Zukunft von Stürmer Patrick Helmes entscheiden.
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Heute startet der 1. FC Köln in die Vorbereitung für die Bundesliga-Rückrunde. Bei den anstehenden Leistungstests soll über Patrick Helmes´sportliche Zukunft entschieden werden.
Dass Stürmer Patrick Helmes nicht mit seinen FC-Kollegen ins Trainingslager nach Orlando fliegen wird, steht schon länger fest. Stattdessen wird er bestenfalls eine individuelle Vorbereitung auf die Rückrunde am Geißbockheim absolvieren.
Helmes laboriert seit Ende Juli an einer schwerwiegenden Hüftverletzung, mehrfach wurde über ein mögliches Karriereende spekuliert. Auch die anstehenden Leistungstests werden den „Geißböcken“ keine aussagekräftigen Erkenntnisse über Helmes´Zukunft bringen, wie Manager Jörg Schmadtke gegenüber dem „kicker“ verrät: „Wir werden auch am Montag keine Klarheit kriegen, müssen aber spätestens nach drei Wochen eine Tendenz haben, wohin es geht“, erklärt Schmadtke.
Die Hüfte des 30-Jährigen Stürmers bleibt für den FC ein Problemfall. Schmadtke muss nun abwägen, ob er für das berühmte „Worst-Case-Szenario“ ein finanzielles Risiko eingeht und einen neuen Stürmer als Ersatz für Helmes im Winter verpflichtet. Ein neuer Mann für die Kreativzentrale ist ohnehin geplant.
Ob das Budget gleich zwei Neuverpflichtungen hergibt, hängt vom gewöhnlich teuren Winter-Markt ab. Schmadtke wird aber nichts überstürzen. Denn er möchte nur Spieler verpflichten die „unseren guten Kader verbessern“, betont der Manager.
Keine Rolle in den Planungen für den Profikader spielt offenbar Roman Golobart: Der spanische Innenverteidiger, vor der Saison zur U21 verbannt, wird auch nach dem Abschied von Tomas Kalas nicht zum Team von Peter Stöger stoßen.