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Köln.Sport

FC: Innenverteidiger nach Lissabon

Der 1. FC Köln hat nach der Verpflichtung von Lasse Sobiech und Rafael Czichos reichlich Innenverteidiger in seinen Reihen. Kein Wunder, dass Geschäftsführer Armin Veh nun den Kader weiter aufräumt und einen Abwehrspieler ziehen lässt.
Queirós

Auf dem Grün stand Joao Queirós beim Effzeh nur beim Training und den Spielen der Regionalligamannschaft. Für einen Profieinsatz reichte es nicht (Foto: imago/Agentur 54 Grad)

Drei Millionen Euro zahlte Jörg Schmadtke im Sommer 2017, um den den portugiesischen Innenverteidiger João Queirós zum 1. FC Köln zu lotsen. Nun ist das Kapitel für den damals als „Perspektivspieler“ angekündigten Verteidiger schon wieder vorbei. Der mit einem langfristigen Vertrag (bis 2022) ausgestattete Queirós entwickelte sich nicht wie gewünscht und bestritt während seiner Zeit in Köln kein Profispiel.

Nun kehrt João Queirós in sein Heimatland zurück. Der 20-jährige Innenverteidiger postete bei Facebook ein Bild im Trikot von Sporting Lissabon. Laut portugiesischen Medien wurde er dort als Neuzugang für die in der 2. Liga antretende U23 vorgestellt. Vom Effzeh gibt es bislang keine offizielle Stellungnahme bzgl. des Wechsels geschweige denn zu den Wechselmodalitäten.

„Keine leichte Erfahrung“

Köln sei „keine leichte Erfahrung“ bilanziert Queirós gegenüber portugiesischen Medien wenig verwunderlich seine Zeit in der Domstadt. „Aber ich bin als Spieler und Person gewachsen und dadurch mehr als bereit für das neue Abenteuer.“

Ob der portugiesische U21-Nationalspieler wirklich bereit ist, dürften zumindest FC-Fans bezweifeln. Fürden Effzeh kam der 1,92-Hühne lediglich 14 Mal in der Regionalliga West zum Einsatz und hinterließ dabei keinen bleibenden Eindruck.

Joao Queiros

Joao Queiros präsentiert sich bei Facebook in dem Trikot seines neuen Arbeitgebers (Foto: Facebook)