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Köln.Sport

FC: Hector zurück im Training

Kölns Nationalspieler Jonas Hector

Nach Oberschenkelprellung wieder im Training: FC-Nationalspieler Jonas Hector
Foto: imago/Chai v.d. Laage

Rechtzeitig zum Mainz-Spiel meldet sich Nationalspieler Jonas Hector wieder fit. Für die Partie am Samstag verschärft der 1. FC Köln derweil die Sicherheitsvorkehrungen.

„Good news: He’s back!“ („Gute Nachricht: Er ist wieder da!“) – mit diesen Worten vermeldete der englischsprachige Twitter-Account des 1. FC Köln die Rückkehr von Nationalspieler Jonas Hector ins Mannschaftstraining der „Geißböcke“. Eine Oberschenkelprellung, zugezogen im Länderspiel der Nationalmannschaft in Frankreich am vergangenen Freitag, hatte den Einsatz des Linksverteidigers beim Heimspiel gegen Mainz 05 fraglich werden lassen. Doch rechtzeitig zum Karnevalsduell meldet sich der Kölner „Dauerbrenner“ wieder fit und absolvierte eine individuelle Einheit mit Reha-Trainer Marcel Abanoz.

„So wie aussieht, dürften am Wochenende alle zur Verfügung stehen“, verkündet auch FC-Coach Peter Stöger. Schon zuvor hatte sich die Personallage am Geißbockheim sichtlich entspannt: Die zuletzt verletzt fehlenden Yannick Gerhardt, Simon Zoller und Pawel Olkowski waren auf den Rasen zurückgekehrt, Mergim Mavraj gab am vergangenen Wochenende nach langwierigem Knorpelschaden im Knie sein Comeback bei der Regionalliga-Reserve. „Wir hatten heute 19 Feldspieler im Training, zehn davon können am Samstag von Beginn auflaufen. Es gibt bei uns nur Spieler, die jederzeit auch in der Startformation spielen können. Alle sind dabei und das erweitert natürlich die Möglichkeiten“, ist Stöger angesichts der Konkurrenzsituation sichtlich erfreut.

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Um die Partie zwischen den beiden Karnevalshochburgen zu ermöglichen, verschärft der FC angesichts der aktuellen Ereignisse seine Sicherheitsvorkehrungen: So werde beispielsweise die Präsenz von Ordnungskräften erhöht, das Stadion früher geöffnet und die Fans gebeten, frühzeitig anzureisen. Weitere Details des Konzepts wolle man allerdings „aus sicher nachvollziehbaren Gründen“ nicht öffentlich machen. „Nach Gesprächen mit den zuständigen Behörden, darunter der Polizei, werden jedoch zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit des Spiels zu gewährleisten“, teilt der Verein mit.