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Köln.Sport

FC: Gut genug für Langeweile?

Quelle: IMAGO

Matthias Lehmann (l.) dürfte mit Yannick Gerhardt wieder das zentrale Mittelfeld des FC bilden.

Mit einem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt beendet der 1. FC Köln die Länderspielpause. Trainer Peter Stöger warnt vor dem Abstiegskandidaten und weiß, dass Ösi-Coach Ralph Hasenhüttl gerne drei Punkte mitnehmen würde.

Das Bild in der Tabelle treibt den FC-Fans noch immer ein Lächeln aufs Gesicht. Trotz der bitteren 0:1-Niederlage in Bochum steht das Team von Trainer Peter Stöger noch auf dem ersten Platz, mit zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang. Und die Chancen, den Platz an der Sonne auch nach diesem Wochenende inne zu haben, sind hervorragend. Denn die Geißböcke gehen als klarer Favorit in das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (Samstag, 13 Uhr, RheinEnergieStadion).

 

Die „Schanzer“ stehen derzeit auf dem 16. Rang der Tabelle, haben allerdings aus den letzten drei Partien starke sieben Punkte gesammelt. „Nicht nur aus dieser Zahlenspielerei heraus sind wir gut beraten, wenn wir die Ingolstädter sehr ernst nehmen und uns nicht eine Minute lang auf unsere Favoritenstellung verlassen. Wir haben zuhause zuletzt gegen Union Berlin unser bestes Heimspiel gemacht und wir sollten alles tun, um daran anzuschließen“, schrieb FC-Coach Peter Stöger auf seiner Facebook-Seite. Sein Freund Ralph Hasenhüttl wird als Trainer des FC Ingolstadt alles dafür tun, die große Überraschung zu realisieren.

Rein vom Kader her kann Stöger annähernd aus dem Vollen schöpfen, lediglich Maxi Thiel hat sich beim U20-Länderspiel einen Muskelfaserriss zugezogen und muss bis auf weiteres pausieren. Dafür deutet einiges darauf hin, dass der FC gegen Ingolstadt wieder mit zwei Spitzen agiert. Patrick Helmes und Anthony Ujah sind zwar noch nicht perfekt aufeinander eingestellt, strahlen aber gegen einen tiefstehenden Gegner mehr Gefahr aus als nur eine Spitze.