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Köln.Sport

FC: Große Mitglieder-Offensive

Rund 500 Mitglieder hatten sich für die Aktion des FC beworben, unter anderem wurde Dauerkarten-Inhaber Nico Heinrichs ausgewählt. Foto: 1. FC Köln

Rund 500 Mitglieder hatten sich für die Aktion des FC beworben, unter anderem wurde Dauerkarten-Inhaber Nico Heinrichs ausgewählt.
Foto: 1. FC Köln

Der 1. FC Köln hat eine der größten Kampagnen seiner Vereinsgeschichte gestartet und will neue Mitglieder gewinnen.

Mit Anzeigen, Radiospots, Plakaten, Videos und zahlreichen anderen Aktionen will der FC die Zahl seiner Mitglieder in den kommenden Monaten deutlich steigern. Auch das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld steht im Zeichen der Kampagne. Zum Start gibt es für jedes Neumitglied eine besondere Willkommensprämie: Wer vor dem 1. Juni eintritt, zahlt bis zum Ende der Saison (30.6.2014) keinen Mitgliedsbeitrag.

„Wir wollen die vielen Tausend Freunde und Fans, die dem FC und Köln verbunden sind, dazu animieren, noch einen Schritt über ihre emotionale Bindung hinaus zu gehen, Farbe zu bekennen und Mitglieder der FC-Familie zu werden“, sagt  FC-Präsident Werner Spinner. „Diese Familie ist unschlagbar und je größer sie wird, desto größer ist das Erlebnis für uns alle. Die bisherige Mitgliederzahl zeigt die enorme Verbundenheit in der Region mit dem 1. FC Köln. Dennoch glauben wir, dass in einer Millionenstadt wie Köln mit ihrem großen Umfeld noch eine größere Zahl möglich ist“, heißt es von Spinner in der offiziellen Pressemitteilung des FC.

Die Kampagne wurde gemeinsam mit der Agentur „Artenreich“ entwickelt und steht unter dem Motto „Zwei Farben. Eine Liebe.“ Die Plakat-Motive zeigen entsprechend FC-Mitglieder mit rot-weiß bemalten Gesichtern und einer persönlichen Botschaft. Rund 500 Mitglieder hatten sich allein für die Shootings beworben, alle wurden vom FC zum Spiel gegen Arminia Bielefeld am kommenden Samstag (13 Uhr) ins RheinEnergieStadion eingeladen. Die Radiospots haben Werner Spinner und die FC-Vizepräsidenten Markus Ritterbach und Toni Schumacher eingesprochen.

Bei den Mitgliederzahlen liegt der FC in Deutschland mit derzeit rund 57.000 auf Platz sechs, hinter Bayern, Schalke, Dortmund und dem HSV. Nach dem Erreichen der Champions-League-Qualifikation ist zudem Borussia Mönchengladbach mit rund 60.000 Mitgliedern am 1. FC Köln vorbeigezogen. „Zumindest diesen Platz sollten wir uns doch relativ schnell zurückerkämpfen können mit der Kampagne“, sagt FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke. „Und dann setzen wir uns nach oben kein Limit.“