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Köln.Sport

FC gelingt Generalprobe

Erzielte das 2:0 für den FC: Angreifer Bard Finne (l.) Foto: imago/Jan Hübner

Erzielte das 2:0 für den FC: Angreifer Bard Finne (l.)
Foto: imago/Jan Hübner

Selbstvertrauen getankt: Der 1. FC Köln gestaltet auch den letzten Test erfolgreich und gewinnt beim Drittligisten Wehen Wiesbaden souverän.

Der Rückrundenstart rückt für den 1. FC Köln immer näher. Eine Woche vor dem Duell beim Hamburger SV zeigen sich die „Geißböcke“ schon in ansprechender Frühform. Nach dem Gewinn des Florida Cups im Trainingslager in den USA war das Team von Trainer Peter Stöger nun auch im letzten Testspiel erfolgreich: Mit 3:0 setzten sich die Kölner beim SV Wehen Wiesbaden durch.

„Das Spiel hat seinen Zweck erfüllt. Alle hatten noch einmal 45 Minuten lang Zeit, sich zu zeigen. Gottseidank sind alle gesund geblieben“, zeigte sich FC-Trainer Peter Stöger gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger nach dem Test trotz der schwierigen Verhältnisse durchaus zufrieden.

Bei Schneetreiben und kalten Bedinungen hätte der FC schon nach wenigen Minuten in Führung gehen können, doch Marohs Kopfball klärten die Gastgeber auf der Linie. Anschließend fiel es den Teams angesichts der Bedingungen schwer, sich nennenswerte Offensivaktionen zu erspielen. Das 1:0 für die „Geißböcke“ fiel daher eher aus dem Nichts: Slawomir Peszko hielt aus der Distanz drauf, Wehens Keeper Kolke war machtlos (27.).

Auch die Gäste waren nicht chancenlos, nutzten die sich ihnen bietenden Möglichkeiten allerdings nicht. Peszko hätte vor der Pause noch erhöhen können, konnte den Ball jedoch nicht über die Linie drücken. Nach dem Seitenwechsel und den obligatorischen Wechseln war es Bard Finne vergönnt, das 2:0 zu erzielen. Nach feinem Solo zeigte sich der junge Norweger vor dem Tor eiskalt (57.).

Der FC strebte nun einem souveränen Erfolg bei der Generalprobe entgegen: Nach einem Patzer von Wehens Keeper Kolke schob Simon Zoller lässig zum Endstand ein (74.). Einen weiteren Test vor dem Rückrundenauftakt in Hamburg (31. Januar) wird es wohl nicht mehr geben.