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Köln.Sport

FC: Gelingt der letzte Schritt?

Lässt FC-Coach Peter Stöger (r.) seinen wechselnden Top-Torjäger Anthony Ujah von Beginn an ran? Foto: imago/Horstmüller

Lässt FC-Coach Peter Stöger (r.) seinen wechselnden Top-Torjäger Anthony Ujah von Beginn an ran?
Foto: imago/Horstmüller

Heimtrend fortsetzen und Saisonziel erreichen: Gegen Schalke 04 kann der 1. FC Köln am Sonntag frühzeitig den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen.

Unbeeindruckt vom Wechsel von Anthony Ujah zu Werder Bremen gehen die Spieler des 1. FC Köln in das Heimspiel gegen Schalke 04 (Sonntag, 17.30 Uhr). Davon ist jedenfalls FC-Trainer Peter Stöger vollends überzeugt: „Die Jungs sind fokussiert und ruhig in der Arbeit. Sie wissen, dass es für uns einzig und allein darum geht, den Klassenerhalt zu schaffen“, so der Österreicher.

Gegen die Königsblauen können die „Geißböcke“ den Verbleib in der Bundesliga frühzeitig auch rechnerisch unter Dach und Fach bringen. „Wir wollen unserer Saisonziel selbst erreichen und wollen auch unsere Serie beibehalten. Wir sind in der Rückrunde zu Hause ungeschlagen und wollen dies auch bleiben“, so Stöger, der zum Saisonendspurt keine Veränderungen in der Mannschaft feststellt. „Die Spieler lassen nicht nach, sie fühlen sich nicht zu sicher und sie sind auch nicht extrem aufgeregt. Die Mannschaft ist in sich gewachsen.“

Eine einfache Partie erwartet der FC-Coach aber nicht gegen die Knappen, die auf Torjäger Klaas-Jan Huntelaar (5. Gelbe Karte) verzichten müssen: „Auch der FC Schalke 04 will unbedingt punkten, um die Europa-League-Plätze zu erreichen“, betont er. Noch unbeantwortet lässt Stöger die Frage, ob Ujah in der Startelf stehen wird. Nach dem Getöse um seinen Abgang befürchten nicht wenige Pfiffe von den eigenen Anhängern. „Tony hat gut trainiert, er ist voll engagiert. Sollten wir uns entscheiden, ihn nicht zu bringen, dann hätte das keine sportlichen Gründe“, stellte Stöger klar. „Wenn er dabei ist, dann hoffen wir, dass alle im Stadion die gesamte Mannschaft so überragend unterstützen wie in den letzten Heimspielen. Es geht nur um unser gemeinsames Ziel.“