fbpx
Köln.Sport

FC: Etatlücke ist geschlossen

Quelle: IMAGO

Das Geißbockheim war Teil des Finanzplans der FC-Geschäftsführung.

Lange plagte den 1. FC Köln eine Finanzlücke in Höhe von gut 6,8 Millionen Euro. Die ist nun geschlossen. Und zwar durch einen Kniff des Vereins, der zunächst nicht in Erwägung gezogen wurde.

Mit dem am gestrigen Montag beginnenden Geschäftsjahr galt es für den FC, die 6,8 Millionen Euro aufzutreiben, um den Etat für die nächste Saison auszugleichen. Dies ist nun gelungen. Zunächst war geplant gewesen, das Geißbockheim an externe Investoren zu verkaufen und wieder zu mieten, letztlich zeigte jedoch zu den vom FC festgesetzten Konditionen niemand ernsthaftes Interesse.

 

Nun wurde dabei ein Großteil der Summe durch die Übertragung des Geißbockheims von der 1. FC Köln KGaA an das eigene Tochterunternehmen „Gaststätten GmbH“ gedeckt. Der interne Verkauf soll demnach mit rund 5,5 Millionen Euro in der Bilanz niederschlagen.

Künftig wird die KGaA das Geißbockheim bei der „Gaststätten GmbH“ mieten. Den verbleibenden Restfehlbetrag im alten Etat hat der Klub aus der Ablöse für Christian Clemens (zu Schalke 04) generiert, die ursprünglich in den neuen Etat fließen sollte.