fbpx
Köln.Sport

FC: Entscheidungen stehen bevor

Quelle: IMAGO

Schön, aber wohl vorerst vorbei: Kacper Przybylko beim Training des FC.

Der 1. FC Köln will in der Winterpause einige Feinjustierungen am eigenen Kader vornehmen. Kacper Przybylko scheint es per Leihe zurück nach Bielefeld zu ziehen. Einige andere Fälle sind aber wohl etwas komplizierter zu lösen.

Die Verhältnisse in Sachen Kacper Przybylko sind beim 1. FC Köln bereits so gut wie geklärt: Der Spieler kommt seit der Verpflichtung von Patrick Helmes und dem anhaltenden Erfolg der Mannschaft kaum noch zum Zug und ist mit seiner Rolle als Torjäger der Regionalliga-Mannschaft unzufrieden. Dennoch: Ein Verkauf kommt für den FC nicht in Frage, noch immer soll der 20-Jährige zu einem der Stürmer der Zukunft aufgebaut werden. Was also liegt näher als eine Ausleihe? Przybylko hat sich mit seinem Ex-Verein Bielefeld geeinigt, der FC will in den nächsten Tagen das Gleiche tun, um im Sommer einen möglichst gereiften Stürmer mit mindestens Zweitliga-Format zurück zu bekommen.

 

Dagegen ist die Transfer-Frage rund um Adil Chihi etwas ins Stocken geraten. Bereits vor Wochen wurde von Seiten des FC kommuniziert, das ehemalige Supertalent zum Verkauf freizugeben, Angebote sind bisher aber noch nicht eingegangen, wie Jörg Jakobs (Leiter Lizenzbereich) dem Kölner Stadtanzeiger bestätigte. Bei Mato Jajalo will die sportliche Führung wohl auch keinen neuen Anlauf mehr unternehmen, der Kroate hat allerdings noch nicht den Wunsch geäußert, eine neue Herausforderung anzunehmen. Auch in dieser Personalie ist der FC gesprächsbereit, auch für einen Wechsel noch in diesem Winter.

Und da bliebe noch die Frage nach möglichen Neuzugängen. Mehrere polnische Medien berichten vom Interesse des FC an den Spielern Prejuce Nakoulma und dessen Team-Kollege Pawel Olkowski von Gornik Zabrze. Die beiden Akteure bilden dort ein starkes Doppel auf der rechten Außenbahn. Gut möglich, dass beim Hallenturnier in Gummersbach (12. Januar), an dem beide Vereine teilnehmen, die Verhandlungen in die heiße Phase gehen.