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Köln.Sport

FC: Die Stimmen zum Heimauftakt

Am Montag Abend fand im RheinEnergieStadion vor 50.000 das erste FC-Heimspiel der Zweitliga-Saison statt. Doch anders als erhofft, gelang dem 1. FC Köln nur ein 1:1 gegen Union Berlin. Hier finden sie die wichtigsten Stimmen zum Spiel.
Stimmen

Nicht zufrieden: Markus Anfang hätte sich bei seinem Heim-Debüt einen Sieg gewünscht (Foto: imago/Uwe Kraft)

Markus Anfang (Trainer 1. FC Köln) gegenüber der Sportschau:

„Es ist halt schwer, wenn du gegen eine Mannschaft spielst, die so tief steht. Wir haben immer wieder nach vorne gespielt, wir wollten auf das zweite Tor spielen und haben eigentlich, wenn man es mal realistisch sieht, nichts zugelassen. Die Entstehung des Tores hat jeder gesehen und dann war es eigentlich hinten heraus nur noch ein Konter. Nur wenn du zu null spielst, gewinnst du das Spiel. Wir müssen halt so Fußball spielen, dass wir alleine entscheiden, wie die Spiele ausgehen und nicht die Schiedsrichter.“

Christian Clemens (Spieler 1. FC Köln) gegenüber der Sportschau:

„Wir haben in der zweiten Halbzeit, vor allem nach dem Gegentor, ein bisschen den Faden verloren und nicht mehr das gespielt, was wir uns immer vornehmen. Dass es Fußballerisch nicht so lief, kann man vielleicht damit entschuldigen, dass man am Anfang der Saison ist. Es wäre auch schlimm, wenn alles schon perfekt wäre. Wir müssen weiter hart arbeiten, dann werden wir auch belohnt am Ende.“

Dominick Drexler (Spieler 1. FC Köln) gegenüber dem General-Anzeiger:

„Wir haben unser Spiel nicht so über 90 Minuten durchgedrückt, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir sind noch früh in der Saison. Ich glaube, dass wir Spiel für Spiel mehr dominieren werden, wenn wir uns finden.“

Armin Veh (Geschäftsführer 1. FC Köln) gegenüber Sky:

„Insgesamt sind wir auf einem guten Weg. Wir werden noch Mittel finden, um den Gegner besser ausspielen zu können.“

Urs Fischer (Trainer Union Berlin) gegenüber der Sportschau:

„Wenn du am Schluss einen Punkt mitnimmst, hat es natürlich Spaß gemacht. Aber mir hat vor allem die Leistung meiner Mannschaft Spaß gemacht. Sie hat über 90 Minuten sehr leidenschaftlich gekämpft, viele Dinge gut gemacht und in der zweiten Halbzeit, die klareren Torchancen gehabt.“

(Lesen hier die fünf Erkenntnisse des FC-Heimdebüts)