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Köln.Sport

FC: Deyverson Option fürs Derby

Könnte den Sturm des 1. FC Köln verstärken: Deyverson Foto: imago/GlobalImagens

Kölns Brasilianer Deyverson könnte in Gladbach erstmals im Aufgebot stehen.
Foto: imago/GlobalImagens

Das könnte brisant werden: Am Karnevalssamstag muss der 1. FC Köln beim Rivalen in Gladbach antreten. Neuzugang Deyverson könnte im Borussia-Park sein Debüt feiern.

Für Deyverson, brasilianischer Neuzugang in Reihen des FC, könnte gleich die erste Partie für seinen neuen Club eine brisante werden: Laut Trainer Peter Stöger winkt dem 23-Jährigen vor dem Derby bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr) erstmals der Sprung in den Kader.

Nach einigen individuellen Trainingseinheiten im neuen Umfeld habe Deyverson die letzten Einheiten komplett mit der Mannschaft absolviert und sei daher „Thema für Samstag“, sagte der Coach gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Stöger hofft, wie beim torlosen Remis im Hinspiel auch im Borussia-Park punkten zu können. Zwar bescheinigt der Österreicher dem VfL, „außergewöhnlich guten Fußball“ spielen zu können, hat aber auch eine Schwäche ausgemacht: „Sie haben Probleme, wenn man die richtige Ordnung findet. Dann kann man sie auch verwunden.“

Besonders glücklich ist man beim FC nicht darüber, dass ausgerechnet das Duell mit Mönchengladbach am Karnevalswochenende stattfindet. Zwischen den Fanlagern herrscht Zwist, die Begegnung gilt als Hochrisikospiel. Die Kölner hatten bei der DFL darum gebeten, an Karneval kein Heimspiel zu haben. Ähnlich viel Brisanz steckt aber auch im rheinischen Derby bei den Fohlen. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle zeigte sich gegenüber dem „Express“ froh, dass man zumindest kein Abendspiel hat. Ansonsten sei die Terminierung der Partie „Sache der DFL“.

Für Fans, die kostümiert ins Gladbacher Stadion kommen wollen, gibt es einiges zu beachten. „Das Gesicht muss einwandfrei zu erkennen sein“, sagte Gladbachs Geschäftsführer Stephan Schipper dem „Express“. Man werde mit Fingerspitzengefühl vorgehen, dennoch könne es sein, dass man Besucher vor dem Einlass bitten müsse, Verkleidungen wie zum Beispiel Masken zu lüften. „Wir wissen, womit wir zu rechnen haben, und sind mit der Polizei, der Stadt und den Sicherheitskräften darauf vorbereitet“, betonte Schippers.