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Köln.Sport

FC: Der erste von drei Schlussakten

Quelle: IMAGO

Haben die FC-Spieler das Trauma von Hamburg verarbeitet?

Mit dem Heimspiel gegen den FSV Frankfurt am Samstag (13 Uhr) steht für den 1. FC Köln das drittletzte Spiel des Kalenderjahres auf dem Programm. Und trotz dreier Niederlagen aus den letzten vier Spielen herrscht Selbstbewusstsein beim FC.

Viele Kölner Fans werden sich noch gerne an das Aufeinandertreffen der beiden Teams am siebten Spieltag der vergangenen Saison erinnern. Der FC, mit zwei Punkten aus sechs Punkte desaströs gestartet, beendete mit dem 2:1 die sechs Spiele anhaltende Unbesiegbarkeit des FSV, wonach sich letztlich beide Teams im oberen Drittel der Tabelle festsetzten. Auch diesmal spricht einiges für die Truppe von Coach Peter Stöger. Der FC hat mit den Spielen gegen Bochum, Ingolstadt (jeweils 0:1) und Hamburg (1:2) zwar drei der letzten vier Partien verloren, geht aber dennoch mit dem Selbstverständnis des klaren Favoriten in die Partie. „Wir haben gegen Hamburg am eigenen Leib zu spüren bekommen, dass Fußball manchmal sehr grausam sein kann. Mit etwas Abstand sollte uns aber bewusst werden, dass wir ein richtig gutes Spiel gegen einen Bundesligisten gemacht haben. Das sollte uns Selbstvertrauen für die kommenden Spiele geben“, sagte Yannick Gerhardt auf der eigenen Internetseite des Vereins.

 

Die FC-Fans dürfen sich derweil auf ein Wiedersehen mit einigen ehemaligen Spielern freuen. Mit Björn Schlicke, Denis Epstein und Odise Roshi reisen gleich drei ehemalige FCler mit dem FSV ins RheinEnergieStadion.

Was die Aufstellung betrifft, steht Peter Stöger in einem bestimmten Fall wiederum vor der Qual der Wahl. Adam Matuschyk, am Dienstag in Hamburg Torschütze und Aktivposten, könnte seinen Platz in der Startelf wieder einbüßen. Den nämlich dürfte Anthony Ujah wieder einnehmen, sofern Stöger das System wieder auf zwei Spitzen ändern möchte. Auch Daniel Halfar darf auf einen Einsatz hoffen, seinen Platz nahm am Dienstag Slawomir Peszko ein.