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Köln.Sport

FC: gegen St. Pauli unter Druck

Quelle: IMAGO

Wollen im Duell mit dem FC St. Pauli endlich den ersten Saisonsieg einfahren: Die Kölner Defensiv-Spezialisten Jonas Hector (l.) und Kevin Wimmer (r.).

Mit nur einem Punkt aus den ersten vier Partien geht der 1. FC Köln am Montag (20.15 Uhr) ins Duell mit dem FC St. Pauli. Das Team von Holger Stanislawski steht in der Partie gegen den Ex-Klub des Trainers also schon gewaltig unter Druck.

Gerade in der Offensive wird sich der FC im dritten Heimspiel der laufenden Spielzeit (Montag, 20.15 Uhr) gewaltig steigern müssen. Denn die größte Schwäche der Geißböcke, die mangelnde Chancenverwertung, hat sich zuletzt bei der 0:1-Niederlage gegen Energie Cottbus wieder allzu deutlich gezeigt. Auch nach fünf Pflichtspielen ist Thomas Bröker noch immer der einzige Torschütze in den Reihen des FC.

 

Damit sich das so schnell wie möglich ändert, wurde ja zum Ende der Transferperiode bekanntlich noch einmal nachgelegt. Nun, nach zwei Wochen im Mannschaftstraining, liegen die Startelf-Einsätze von Sascha Bigalke (von der SpVgg Unterhaching) und Anthony Ujah (vom FSV Mainz 05) durchaus im Bereich des Möglichen. Ob mit oder ohne die beiden Neuzugänge von Beginn an, Coach Holger Stanislawski sieht seine Elf für das Duell mit seiner großen Liebe aus Hamburg gerüstet. „Die Jungs investieren sehr viel, dafür müssen sie sich belohnen. Es macht einen Riesenspaß, mit ihnen zu arbeiten. Wenn wir dieses Gefühl kriegen, Spiele zu gewinnen, dann läuft die Maschine“, glaubt der Coach an den baldigen Umschwung. Ähnlich sieht es auch Bröker, dessen Mannschaftskollegen bisher noch auf den Befreiungsschlag warten: „Wir spielen gut nach vorne, erspielen uns gute Torchancen, aber nutzen sie nicht konsequent genug. Dann fallen unglückliche Gegentore und es kommt vieles zusammen. Aber ich denke man sieht bei uns sehr gute Ansätze. Wir müssen weiterarbeiten und dann werden wir unsere Punkte und Siege einfahren.“

Die Schützlinge von Trainer André Schubert sind auch nicht unbedingt nach den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen in die neue Saison gestartet. Bisher stehen fünf Punkte auf der Habenseite, die in der Tabelle derzeit den elften Rang bedeuten.