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Fahne übersehen, Podestplatz futsch

Quelle: Markus Becker

Im ersten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft wäre für Christopher Brück und das Frikadelli Racing Team mehr drin gewesen

Mit der 59. ADAC Westfalenfahrt startete die VLN Langstreckenmeisterschaft in die neue Saison. Für den Kölner Christopher Brück verlief der erste Renneinsatz auf dem Porsche 997 GT3R vom Frikadelli Racing Team trotz schwieriger Witterungsbedingungen sehr vielversprechend, ein gutes Ergebnis blieb dem Kölner jedoch verwehrt.

Nach einer guten Vorbereitung sah sich Chrisopher Brück in der Position, sich berechtigte Hoffenungen auf einen Podestplatz machen zu dürfen. Nachdem er mit einer Rundenzeit von 8:32.676 Minuten auf dem siebten Startplatz im Qualifying landete, waren die Hoffenungen berechtigt. „Unser Ziel war es, dass wir im Qualifying unter die Top 10 fahren, um uns schon jetzt die Teilnahme am neuen Top 40 Einzelzeitfahren beim 24h Rennen zu sichern. Das haben wir geschafft (…)“, erkläre Brück nach dem Qualifying auf dem Nürburgring.

Zu Beginn des Rennes zeigte Christopher Brück sein Können und fuhr auf Platz 3 vor. „Das Rennen hat wirklich sehr gut begonnen. Ich konnte ohne Probleme den Speed an der Spitze mitgehen. Leider haben wir wenig später im Eifer des Gefechts eine Sportstrafe wegen Missachtung eines Flaggensignals hinnehmen müssen, wodurch uns von der Rennleitung eine Runde aberkannt wurde. Damit war der Kampf um eine vordere Platzierung letztlich vorbei. Aber ein riesengroßes Kompliment von meiner Seite aus an das gesamte Team“, kommentierte er nach dem Rennen. Letztlich fuhr das Frikadelli Racing Team auf den 23. Platz.

Der Fernsehsender Sport1 zeigt am 04. April 2012 ab 17:30 Uhr noch einmal die Highlights des Rennens. Der nächste Wertungslauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft findet am Samstag, den 14. April 2012 statt und führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden.