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Köln.Sport

Es gibt viel zu tun!

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Enttäuschende Teilnehmerzahl

Mindestens ebenso enttäuschend wie der Zustand der Sporthallen war bei der Veröffentlichung der Umfrageergebnisse die Teilnehmerzahl. Nur 2.500 Menschen beantworteten die Fragen, die ganz bequem Online in 15 Minuten zu erledigen waren. Bei einem geschätzten Anteil von 60 Prozent sportlich aktiver ist das in einer Millionenstadt mehr als ernüchternd.

Erklärt sich die miserable Beteiligung der Bürger möglicherweise noch dadurch, dass die Stadt und ihre Partner in nicht ausreichendem Maße auf die Befragung aufmerksam gemacht haben, ist die Gleichgültigkeit vieler Sportvereine (nur 15 Prozent haben teilgenommen) bei der ersten Sportentwicklungsplanung in Köln überhaupt, eigentlich nicht zu entschuldigen.

Fünf Projekte sollen umgesetzt werden

Bis die Erkenntnisse der Studie in konkrete Projekte umgesetzt werden, wird es wohl noch etwas dauern. Fest steht aber, dass es basierend auf den Ergebnissen fünf umfassende Maßnahmen geben soll, um die Situation des Sports in der Domstadt zu verbessern.

Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

Was ist den Befragten wichtig?

– Sanierung von Sportanlagen mit Mängeln

– Modernisierung des Gerätebestandes in den Sportanlagen

– Neubau von Schulsportanlagen nach sportpädagogischen Konzepten

– Bewegungsräume in den städtischen Kitas

– Mehr Qualität statt Quantität (Kein struktureller Nachholbedarf)

– Erhalt von Bewegungsräumen im öffentlichen Raum

– Interventionen in segregierten Stadtteilen

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