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Köln.Sport

Eine „gute“ Nachricht

Rafael Czichos hatte Glück im Unglück. Bei einem Zusammenstoß im Spiel gegen Hertha BSC brach sich der Innenverteidiger einen Halswirbel. Sein Arzt bestätigte, dass es auch ganz anders hätte ausgehen können.

Nach überstandener Verletzung wird Czichos wieder sein Comeback für den FC geben können. (Foto: imago images / RHR-Foto)

Die Welt wird aktuell von negativen Nachrichten rund um das Coronavirus überschattet. Da ist es umso erfreulicher, dass es in diesen Zeiten auch „positive“ Neuigkeiten gibt: Der Kölner Innenverteidiger Rafael Czichos schrammte um Haaresbreite am Leben im Rollstuhl vorbei! „Das war verdammt viel Glück! Da gibt es auch Querschnittslähmungen – bei so einer Situation, wenn das auseinander reißt. Viele Patienten können nach so einer Verletzung nicht mehr laufen“, erklärte der operierende Arzt Prof. Dr. Peer Eysel.

„Das Leben ist mehr als nur Fußball“

„In solchen Momenten realisiert man, dass das Leben mehr als Fußball ist“, sagte Czichos. Weiterführend bedankte er sich bei Mannschaftsarzt Paul Klein und Physiotherapeut Klaus Maierstein. „Ich bin froh, dass Paul und Klaus auf dem Platz so gut reagiert haben. Sie haben sofort gesagt, dass ich mich auf gar keinen Fall bewegen soll. Damit haben sie mir sehr, sehr viel geholfen. Wie man gemerkt hat, hatte ich extremes Glück in dieser Situation.“

Der Abwehrhüne ist inzwischen schon wieder auf dem Weg der Besserung. Diesen Umstand hat der Ex-Kieler einigen Schutzengeln zu verdanken: „Kein Fünfer, aber sicherlich ein Vierer im Lotto“, so Eysel. Der Abwehrchef wird sich vollständig erholen und wieder seinem Beruf als Profi-Fußballer nachgehen können.

Von Robin Josten