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Köln.Sport

Effzeh vor schwerer Aufgabe

Nach der herben Pleite in Hoffenheim wartet auf den 1. FC Köln der nächste Kracher. Mit Borussia Dortmund steht der Champions League Achtelfinal-Teilnehmer auf der Matte.

Nicht nur Jonas Hector lag gegen die TSG Hoffenheim am Boden. Nach der 0:4-Niederlage herrschte Ernüchterung bei den Kölnern. (Foto: imago)

Nicht nur Jonas Hector lag gegen die TSG Hoffenheim am Boden. Nach der 0:4-Niederlage herrschte Ernüchterung bei den Kölnern. (Foto: imago)

Das Schlussprogramm des 1. Fussballklub Kölns hat es in sich: Nach der Pleite in Hoffenheim gastieren die international erfahrenen Teams aus Dortmund und Leverkusen im Rheinenergie-Stadion, dazwischen steht das Auswärtsspiel bei Werder Bremen an. Zum Auftakt in die Schlussspurt empfangen die Geißböcke den BVB, der unter der Woche bei den Königlichen aus Madrid den Gruppensieg in der Champions League einfuhr. Kein Grund für Köln, schon vor dem Spiel zu kapitulieren: „Wir wissen, dass wir noch drei Aufgaben zu bewältigen haben und die Jungs ziehen super mit. Ich habe das Gefühl, dass die Gruppierung die da ist, noch ein Stück näher zusammenrückt“, äußerte sich FC-Trainer Peter Stöger auf der Vereinsseite des 1. FC Köln. Der Respekt vor Dortmund ist groß, ebenso wie die Vorfreude: „Wir treffen auf eine richtig gute Mannschaft mit sehr viel Kreativität und sehr viel Schnelligkeit. Es wird eine schöne Aufgabe für uns, wir werden einiges zu tun haben.“

Auch wenn der Name groß ist, in den letzten vier Partien mauserte sich Köln zum ‚Angstgegner‘ der Borussia: keines der vier Spiele konnten die Schwarz-Gelben für sich entscheiden, in Köln setzte es gar zwei Niederlagen (jeweils 1:2). Um für einen weiteren Erfolg zu sorgen, hat Peter Stöger ein Rezept: „Wir müssen gut organisiert sein und werden auch ein gewisses Maß an Robustheit in unser Spiel reinbringen müssen. Andere Mannschaften wie Leverkusen oder Frankfurt haben das gegen Dortmund ja auch schon gezeigt.“ Ob der Coach auf seine Topstürmer Anthony Modeste zurückgreifen kann, wird nach dem Abschlusstraining entschieden. Auch hinter Simon Zoller steht noch ein Fragezeichen.  Weiterhin verzichten muss Peter Stöger auf die Langzeitverletzten Timo Horn, Dominic Maroh, Matthias Lehmann, Leonardo Bittencourt, und Marcel Risse. Stöger bleibt trotz allem optimistisch: „Wir werden eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen.“

Oliver Stopperich
( Redakteur Köln.Sport)