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Köln.Sport

DOSB prämiert Kölner Projekte

Ausgezeichnet: Landessportbund Nordrhein-Westfalen, von Links: Lara Thiel (2.v.l., Körbe für Köln e.V.) und Bianca Zirks (2.v.r., TAK FAIRent) Foto: Paul Aidan Perry

Ausgezeichnet: Lara Thiel (2.v.l., Körbe für Köln e.V.) und Bianca Zirks (2.v.r., TAK FAIRent)
Foto: Paul Aidan Perry

In Berlin wurden mehrere Integrationsprojekte vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und Katjes geehrt, darunter gleich zwei Kölner Konzepte.

Sport und Integration – ein Thema, das oft nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Dass sich das ändert, davor setzt sich die Aktion „Katjes verbindet – Integration durch Sport“ ein. Das Kooperationsprojekt von DOSB und Katjes im Rahmen des Bundesprogramms „Integration durch Sport“, in deren Mittelpunkt insbesondere Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund stehen, prämierte 25 Projekte aus acht Bundesländern und förderte sie im Jahr 2014 mit insgesamt. Unter anderem wurden das Projekt „Sport und Beratung für Alle – Mädchenbasketball und Berufsorientierung“ von Körbe für Köln e.V und der Aufbau einer inklusiven Frauenkampfsportabteilung in Traditionelle Asiatische Kampfkünste e.V. ausgezeichnet.

Für den DOSB und Katjes ist die Förderung dieser Sportprojekte ein zentrales Anliegen, weil damit genau jene Mädchen und Frauen angesprochen wurden, die bislang wenig Sport im Verein treiben. „Sportvereine sind der ideale Ort, um Gemeinsamkeiten zu fördern. Über das gemeinsame Interesse am Sport können Menschen neue Freundinnen und Freunde finden und Vorurteile abbauen”, erklärte Walter Schneeloch, DOSB-Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung.

Tobias Bachmüller, geschäftsführender Gesellschafter bei Katjes, konnte sich dieser Meinung nur anschließen: „Sport verbindet und Katjes verbindet. Für uns sind Familie, Zukunft, Chancengleichheit und Nachhaltigkeit besonders wichtige Werte. Wir freuen uns deshalb, dass wir Projekte fördern konnten, die Mädchen und Frauen mit ausländischen Wurzeln dabei helfen, über den Sport ihren Platz in unserer Gesellschaft zu finden.“

Gemeinsam mit Schneeloch übergab Bachmüller den Projektvertretern und dem jeweiligen Vertreter des Landessportbundes im Café Grün-Ohr in Berlin eine Urkunde sowie ein kleines Präsent und dankte ihnen für die geleistete Arbeit.