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Köln.Sport

FC: Die Vergangenheit als Mutmacher

Quelle: IMAGO

Der letzte Auftritt in Stuttgart: Der FC feiert das 1:0 durch Lukas Podolski, der Endstand lautete 2:2.

Der 1. FC Köln geht zwar heute abend (20.30 Uhr, Sky) beim VfB Stuttgart als Außenseiter ins Achtelfinale des DFB-Pokals, die Bilanz der vergangenen Jahre in Schwaben spricht jedoch dafür, dass eine Überraschung möglich sein könnte.

Gerade die Bilanz auf fremdem Platz macht dem Team von Trainer Holger Stanislawski Mut. Von den letzten neun Auswärtspartien in Stuttgart wurden fünf gewonnen, vier endeten Remis, Niederlagen gab es keine. Sollte sich diese Serie heute abend bestätigen, hätten es die Geißböcke immerhin in die Verlängerung geschafft, die Chancen auf ein Weiterkommen wären in dieser Situation sehr gut.

 

Erneut verzichten muss Stanislawski auf seinen Langzeitverletzten Adil Chihi sowie auf Thomas Bröker. Der Offensivakteur, der bereits einige Wochen wegen Rückenproblemen hatte zuschauen müssen, leidet nun an einer Mage-Darm-Erkrankung, die ihm schon gegen Sandhausen keinen Einsatz erlaubte. Dafür darf sich Daniel Royer mal wieder Hoffnungen auf einen Einsatz von Beginn an machen, nähere Angaben zu seiner Aufstellung wollte Stanislawski allerdings nicht machen.

In welcher Besetzung auch immer, der Coach erwartet einen engagierten Auftritt. „Ausscheiden, ohne mutig gewesen zu sein, das tut dann im Nachhinein doppelt weh.“ Selbstverständlich gelte es, der bärenstarken Offensive des VfB um Martin Harnik und Vedad Ibisevic keine Freiräume zu gewähren, trotz allem soll auch selbst das Heil in der Offensive gesucht werden.